Herrscht im BRD-Bundestag eine Scheindemokratie? Der ehemalige AfD-Abgeordnete Hansjörg Müller meint “Ja” und hat ein Buch darüber geschrieben.

30. November 2022 / 18:26 Uhr

“Scheindemokratie”: Wie die System-Parteien Deutschland abschaffen

Der ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete Hansjörg Müller hat ein Buch über die Missstände in der BRD-Systempolitik geschrieben. Auf 422 Seiten (die vier unbedruckten Seiten am Schluss nicht mitgerechnet) schreibt der Autor über seine Erfahrungen in der AfD und besonders im deutschen Bundestag. Auf den Seiten 212 und 213 berichtet er beispielsweise davon, dass er sich Mitte November 2018 eine Erkrankung einfing. Daraufhin wandte er sich an den ärztlichen Dienst im Bundestag, wobei er Folgendes erfuhr:

Wird die BRD von Medikamentensüchtigen regiert?

Die Parlamentsärztin war sehr verwundert, als ich sie um eine längere Krankschreibung bat. Sie gab mir zu verstehen, dass sie von Abgeordneten normalerweise bedrängt wird, möglichst viele Pillen zu verschreiben, um möglichst schnell wieder fit zu werden. Kaum ein Abgeordneter wäre ohne medikamentöse Unterstützung unterwegs. Das liege am mörderischen Druck im Bundestag, der nicht verzeihen würde, wenn man für längere Zeit ausfalle, das würden Gegner sofort für sich ausnutzen, so hörte ich die Parlamentsärztin weiter.

Müller kommt daraufhin zu folgendem Schluss: “An dieses Gespräch muss ich noch heute denken, wenn ich mir die hirnrissigen Entscheidungen von Bundestag und Bundesregierung vergegenwärtige. Wir werden offensichtlich von medikamentenabhängigen Junkies regiert.”

Enthüllungen über die Souveränität Deutschlands

Natürlich weiß Müller auch noch von anderen Dingen zu berichten. Zum Beispiel haben die Mainstream-Medien über “Die Müllers und das Hohe Haus” eine Doku gemacht und dafür jeweils einen Müller aus jeder im Bundestag sitzenden Partei zu Wort kommen lassen. Er war in dieser Doku der AfD-Müller, was im Buch aber nur am Rande erwähnt wird. Viel interessanter ist ohnehin seine Erinnerung an ein Zitat von Barack Obama. Dieser erklärte nämlich laut Müllers Buch (Seite 392) im Juli 2009: Germany is an occupied country and it will stay that way. Auf Deutsch heißt das: “Deutschland ist ein besetztes Land, und das wird so bleiben.”

Auch erinnert Müller auf Seite 406 an die Worte Winston Churchills von 1940. Er sagte, Wir, Großbritannien, führen nicht gegen Hitler Krieg, auch nicht gegen den Nationalsozialismus, sondern gegen den Geist Schillers, damit dieser nie wiedergeboren werde. Dann gibt Müller zu bedenken, dass seit Jahrzehnten ein Umerziehungs-Programm läuft, das die “Deutschen in ein Volk verwandeln sollte, dass sich seiner Vergangenheit schämt. Sie haben die (deutsche) Wissenschaft zerstört, sie haben ihre Gesellschaftsstruktur zerstört, die heute einem anglo-amerikanischen Abklatsch gleicht.”

Nazikeule gegen heimatliebende Deutsche

Und in diesem Zusammenhang fiel Müller auch Folgendes auf (ebenfalls auf Seite 406):

Die Deutschen haben zum Beispiel Angst, ein gutes Wort über Bismarck zu verlieren, weil sobald ein Deutscher ein gutes Wort über seine Geschichte verliert, bekommt er sofort ein Etikett aufgestanzt: Nazi, und selbstverständlich sind die das Land führenden Kräfte in Deutschland das Resultat einer siebzigjährigen, drei Generationen andauernden Selektion (gegen das eigene Land).

Zusammengefasst kann man feststellen, dass Müller viele Probleme Deutschlands erkannt hat. Probleme, die für das deutsche Volk schädlich sind und gelöst werden müssten. Doch von einer solchen Lösung sind wir in Zeiten einer links-dominierten “Ampel”-Regierung und einer ebenfalls dem linken Zeitgeist verfallenen Union weiter entfernt denn je. Über dieses Faktum und auch darüber, wie ihn vor allem grüne Politiker selbst in unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindenden Ausschüssen attackieren (während die meisten anderen das nur machen, sobald Kameras in der Nähe sind), hat Müller in seinem Werk Zeugnis abgelegt.

Hansjörg Müller, “Scheindemokratie”, Anderwelt Verlag, 28,90 Euro

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