Die grüne Ideologin Leonore Gewessler wird wohl als die hemmungsloseste Verprasserin von Steuergeldern der Zweiten Republik in die Geschichtsbücher eingehen. Zunehmend unüberschaubar werden die Summen, die sie für Klimawahn, Freunderlwirtschaft und Propaganda in ihrer Amtszeit verpulvert. Unzensuriert hat schon mehrmals über die fragwürdigen Aktivitäten dieser Ministerin berichtet. Man denke nur an ihre Klimaanlage um 143.000 Euro oder aktuell 5.000 Euro für die Konzeptionierung eines Empfangspultes.
4,36 Millionen Euro für externe Verträge
Wie aus der Beantwortung einer aktuellen Anfrage des freiheitlichen Generalsekretärs Michael Schnedlitz an Gewessler hervorgeht, hat die Ministerin allein im dritten Quartal dieses Jahres Verträge mit externen Unternehmungen im Wert von 4,36 Millionen Euro abgeschlossen. Im Detail flossen 3,84 Millionen in die Taschen externer Beraterfirmen. 274.618 Euro wurden für “Studien und Untersuchungen” ausgegeben. Mit weiteren 248.316 Euro schlagen Verträge mit Werbefirmen zu Buche.
Grüne Freunde bedacht
Bei den beauftragten Werbefirmen sticht mit rund 97.000 Euro die Agentur “Jung von Matt Donau GmbH” ins Auge. Eine Agentur, die im Dunstkreis der Grünen schon viele Jahre tätig ist und im Gewessler-Ministerium merkwürdigerweise immer im Kreis der angeblichen Bestbieter auftaucht. Verdammt sei, wer Böses dabei denkt.
Weiters findet sich eine „Mediabrothers GmbH“, die für die simple Erstellung eines Layouts für die deutsche Fassung des Abfallwirtschaftsplans 2022 mit stattlichen 36.768 Euro entlohnt wurde. Co-Gründer war Stephan Götz, der seit wenigen Tagen Pressesprecher von Bundespräsident und ehemaligen Grünen-Chef Alexander Van der Bellen ist. Gewiss ein Zufall.
4.087.827 Euro für “Mission 11”
Eine weitere Anfrage der FPÖ bezog sich auf Gewesslers Projekt „Mission 11“, eine dubiose Energiesparkampagne der Ministerin. Betreut wird die sie – Überraschung! – von der Agentur „Jung von Matt Donau GmbH“, welche für die wertvollen Tipps wie „Deckel auf den Topf“, „Duschen statt Baden“ oder „Geschirr mit dem Besteck abkratzen“ verantwortlich zeichnet. Kosten: 180.000 Euro.
Den Löwenanteil bei „Mission 11“ macht allerdings die Finanzierung von Medienpropaganda aus. Mit 3,6 Millionen Euro Werbeausgaben stimmte sich die Ministerin diverse TV-Medien sowie Print- und Onlinemedien gewogen.
Bizarr: Erfolgsmessung mittels Meinungsumfrage
Neue Wege beschreitet die Ministerien bei der Evaluierung des Erfolgs oder Misserfolgs der sündteuren Kampagne. Auf die Frage, wie sie das machen wolle, antwortete sie, dass dies in Form einer Meinungsumfrage erhoben werden soll. Denn die Erhebung von Zahlen, Daten und Fakten würde zu lange dauern. Wie diese Umfrage wohl ausgehen wird?