Die Wiener Polizei hatte am vergangenen Wochenende wieder jede Menge zu tun, um gewalttätige Ausländer aus dem Verkehr zu ziehen.

7. November 2022 / 16:02 Uhr

Raub, Schläge, Stiche: Und wieder ein Wochenende geprägt von Ausländer-Gewalt

Ein 18-Jähriger alarmierte am Samstag um 0.40 Uhr die Polizei, da er zuvor von vier Männern in der Nähe des Floridsdorfer Bahnhofes beraubt worden sein soll. Einer der Tatverdächtigen soll ihn mit einer Faustfeuerwaffe bedroht haben, woraufhin der 18-Jährige den unbekannten Männern Bargeld übergab. Anschließend seien die vier Richtung Kinzerplatz geflüchtet. Eine Sofortfahndung nach den Tatverdächtigen blieb bisher erfolglos. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, hat die Ermittlungen übernommen. Sachdienliche Hinweise werden in jeder Polizeiinspektion entgegengenommen. Durch den Vorfall wurde niemand verletzt.

Vier unbekannte Ausländer nach Raubüberfall flüchtig

Personenbeschreibung: Tatverdächtiger 1: ca. 170 cm, dick, dunkle Augen, schwarz bekleidet mit schwarzer Sturmhaube, ausländischer Herkunft. Tatverdächtiger 2: ca. 175 cm, mittlere Statur, schwarzer Vollbart, schwarze Haare, dunkel bekleidet, ausländischer Herkunft. Tatverdächtiger 3: über 183 cm groß, schlank, roter langer Vollbart, dunkel bekleidet, ausländischer Herkunft. Tatverdächtiger 4: über 183 cm groß, schlank, dunkel bekleidet, ausländischer Herkunft. Quelle: LPD Wien

Besoffener Moldawier verletzte Mann und Polizistin

Ein 22-Jähriger (StA.: Moldau) soll am Freitag gegen 15.15 Uhr zuerst im Stiegenhaus in einem Mehrparteienhaus in der Hasengasse in Wien-Favoriten herumgeschrien und anschließend ebenso im Stiegenhaus eines Mehrparteienhauses in der Dampfgasse (ebenfalls Favoriten) randaliert und einem 54-Jährigen einen Faustschlag ins Gesicht versetzt haben. Der 54-Jährige wurde dadurch leicht verletzt.

Beamte des Stadtpolizeikommandos Favoriten wurden alarmiert und konnten den 22-Jährigen im besagten Stiegenhaus der Dampfgasse antreffen. Der offenbar alkoholisierte Mann schrie lautstark herum, beschimpfte die Polizisten und beruhigte sich auch nach mehrmaligen Aufforderungen der Polizisten nicht. Auch als er über die Anzeigenlegung aufgrund mehrerer Verwaltungsübertretungen in Kenntnis gesetzt worden war, änderte er sein Verhalten nicht und wurde anschließend gemäß dem Verwaltungsstrafgesetz vorläufig festgenommen. Gegen die Festnahme wehrte sich der 22-Jährige gewaltsam, sodass eine Polizistin verletzt wurde. Die Beamtin musste in einem Spital behandelt werden und konnte ihren Dienst nicht fortsetzen.

Der Tatverdächtige wird neben den verwaltungsrechtlichen Anzeigen auch wegen des Verdachts der Körperverletzung an dem 54-Jährigen und wegen der schweren Körperverletzung an der Polizistin angezeigt. Quelle: LPD Wien

Rumäne attackierte Mann in Wäscherei mit Messer

Polizisten des Stadtpolizeikommandos Wien-Josefstadt konnten im Zuge ihres Streifendienstes am Samstag gegen 16.15 Uhr einen 46-jährigen rumänischen Staatsangehörigen wahrnehmen, der verdächtigt wird, dass er am 2. November einen 42-jährigen Mann in einer Wäscherei mit einem Messer attackiert habe und ihn dadurch am Rücken verletzt zu haben. Bei der anschließenden Kontrolle konnte das Messer, welches offenbar bei der Tat benutzt wurde, vorgefunden und sichergestellt werden.
Die Staatsanwaltschaft Wien ordnete die Festnahme des 46-Jährigen an. Bei der Vernehmung gab der Tatverdächtige an, sich an den Vorfall nicht erinnern zu können. Quelle: LPD Wien

Besoffener Slowake verletzte Mitbewohner mit Messer

Ein 55-jähriger slowakischer Staatsangehöriger soll am Samstag gegen 20.45 Uhr in Wien-Währing aus derzeit ungeklärten Gründen seinen 64-jährigen Mitbewohner mit einem Messer attackiert und im Bereich des Oberkörpers verletzt haben. Die in der Zwischenzeit alarmierten Polizisten nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest. Die Tatwaffe, ein Brotmesser, wurde vorläufig sichergestellt.

Ein mit dem 55-Jährigen durchgeführter Alko-Vortest ergab einen Messwert von 1,78 Promille. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot sowie ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen.
Der 64-Jährige wurde von Einsatzkräften der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch versorgt und in ein Spital gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, hat die Ermittlungen übernommen. Quelle: LPD Wien

Serbe schlug und biss Lebensgefährtin

Ein 16-Jähriger alarmierte am Samstag gegen 2.45 Uhr in Wien-Favoriten die Polizei, da seine Mutter (44) von ihrem Lebensgefährten (25, StA.: Serbien) geschlagen worden sein soll. Die 44-Jährige gab gegenüber den Polizisten an, dass der 25-Jährige sie während eines Streits bedroht, mit der flachen Hand geschlagen und in den Arm gebissen haben soll. Anschließend hätte er die Wohnung verlassen. Weiters gab sie an, dass er in den vergangenen Monaten wiederholt gewalttätig ihr gegenüber gewesen sein soll.

Polizisten konnten den Tatverdächtigen in einem nahegelegenen Park antreffen. Der 25-Jährige versuchte zu flüchten, konnte aber von den Polizisten vorläufig festgenommen werden.
Gegen ihn wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Bei der Vernehmung bestritt der 25-Jährige die gegen ihn erhobenen Vorwürfe. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß angezeigt. Quelle: LPD Wien

Bulgare bedrohte Freund der Mutter mit Messer

Polizisten des Stadtpolizeikommandos Wien-Brigittenau und der WEGA wurden wegen einer mutmaßlichen Bedrohung mit Messer alarmiert. Ein 18-jähriger bulgarischer Staatsangehöriger soll am Sonntag gegen 22.50 Uhr den Lebensgefährten (44) seiner Mutter mit einem Messer bedroht und aus der Wohnung in der Klosterneuburger Straße vertrieben haben. Anschließend soll der 18-Jährige geflüchtet sein. Im Zuge der Sachverhaltsklärung kam der Tatverdächtige zurück in die Wohnung und wurde vorläufig festgenommen. Ein durchgeführter Alkotest ergab einen Messwert von 0,14 Promille. Er wurde nach der Vernehmung in eine Justizanstalt gebracht. Quelle: LPD Wien

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