Paul Brandenburg

Negative Ergebnisse bei Schnelltests hätten keine Aussagekraft, sagte der Mediziner Paul Brandenburg gestern, Sonntag, auf Servus TV.

7. Juni 2021 / 10:53 Uhr

Mediziner sagt: „Testen ist nichts anderes als politischer Aktionismus“

Der Mediziner und Publizist Paul Brandenburg betreibt in Berlin drei Teststationen, sagt aber, dass das Testen völlig sinnlos sei. Es wäre eine obszöne Verschwendung von Steuergeld, so Brandenburg gestern, Sonntag, in der Servus-TV-Sendung „Links. Rechts. Mitte“.

Nutzloser Vorgang

Das Testen wäre ein beinahe nutzloser Vorgang. Asymptomatische, beschwerdefreie Menschen würden ritualmäßig getestet. Wörtlich sagte Brandenburg auf den Einwand der Bloggerin Barbara Toth, dass das Testen doch ein guter Mittelweg, bis alle geimpft sind, sei, um Freiheit wieder erlangen zu können:

Wo ist die logische Verbindung? Die Politik sagt, mit dem Testen darfst du! Und wir haben das so zu akzeptieren. Ich sage Ihnen, medizinisch gesehen, es gibt keinen Nutzen für diesen Test. Ob Sie den machen, oder nicht, die Aussagekraft ist derartig gering eines solchen Schnelltests, den ich als Arzt nicht erkennen mag. Wenn Sie asymptomatisch sind, also keinerlei Beschwerden an sich selbst spüren, dann haben Sie keinen Deut mehr Sicherheit mit einem negativen Test. Es bringt nichts. Es ist Aktionismus, politischer Aktionismus. Er soll den Menschen suggerieren, wir tun etwas!

Politik soll Fehler eingestehen

Die Politik solle endlich eingestehen, dass falsch gehandelt worden wäre. “Lockdowns” hätten nichts gebracht. Auch Masken im Außenbereich nichts.

Publizist Andreas Mölzer meinte, er sei verunsichert, weil nach der Öffnung hätten doch die Inzidenzwerte wieder hinaufgehen müssen. Anscheinend, so Mölzer, habe der ganze Zirkus, von „Lockdown“ bis Maskenpflicht im Freien, nichts bewirkt. Bei aller Freude, dass die Zahlen zurückgehen, sei er jetzt doch verunsichert, dass das Virusgeschehen auch ohne strenge Maßnahmen ein geringeres Ausmaß habe.

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