„Lasst Euch nicht täuschen!“, heißt das neue Motto des Vereins „Fairdenken“, der am Samstag, 9.Juli, zu einer Demo auf dem Heldenplatz aufruft. Allerdings soll auch ein „Etappensieg“ gefeiert werden, weil die Regierung das Aus des Impfpflicht-Gesetzes beschloss.
FPÖ-Abgeordneter als Redner
Die Veranstaltung am Samstag beginnt um 16 Uhr, danach – um 18 Uhr – starten die Teilnehmer zu der legendären Ringrunde. Mit dabei als Redner ist FPÖ-Nationalratsabgeordneter Gerald Hauser, einer der eifrigsten Kämpfer gegen den Impfzwang im Parlament und Autor des Bestseller-Buches „Raus aus dem Corona-Chaos“.
Gegen “Covid-19-Maßnahmengesetz”
Der unabhängige Verein „Fairdenken“ mit Obmann Hannes Brejcha gibt sich mit der Abschaffung der Impfpflicht, für das der Verein fast wöchentlich Protestmärsche organisierte, nicht zufrieden. „Vorsicht Falle“, sagt Brejcha gegenüber unzensuriert, denn es gäbe ja noch das „Covid-19 Maßnahmengesetz“, das den Gesundheitsminister nach wie vor berechtigen würde, die Menschen jederzeit zu schikanieren.
Antrag der FPÖ im Parlament
Wie berichtet, wird die FPÖ diese Woche im Parlament einen Initiativantrag zur Abschaffung dieses Gesetzes einbringen. Dies müsse der nächste logische Schritt sein, sagte FPÖ-Chef Herbert Kickl am Dienstag in einer Pressekonferenz. Denn dieses Gesetz würde weiterhin „Lockdowns“ oder „2G“-Regelungen ermöglichen und sozusagen die Legitimierung zur Diskriminierung von allen Ungeimpften oder Genesenen sein. Das sei ein Notstandsgesetz, das es nicht mehr brauche, weil es keinen Notstand gebe, so Kickl, der „Covid-19“ auch von der Liste der anzeigenpflichtigen Krankheiten streichen möchte, um diese so behandeln zu können wie andere Krankheiten auch.
“Schluss mit Lügen, Korruption und Kriegstreiberei”
Die Demo am Samstag ist aber nicht nur der verfehlten Corona-Politik der schwarz-grünen Regierung gewidmet, sondern die Menschen wollen auch gegen die „Teuerung“, „Klimalüge“ und „Gaskrise“ auf die Straße gehen. Unter dem Motto „Schluss mit Lügen, Korruption und Kriegstreiberei“ fordern die Teilnehmer auch den EU-Austritt und Neuwahlen.