Kindergarten_Einschreibung

Beim Eintritt ihrer vierjährigen Tochter in den Kindergarten musste sich eine Mutter zwischen fünf Geschlechtsbegriffen entscheiden.

3. Oktober 2022 / 16:32 Uhr

Kindergarten wollte wissen, ob vierjähriges Mädchen „männlich“, „weiblich“, „divers“ oder „inter“ ist

Merkwürdige Fragen zum Geschlecht ihres vierjährigen Mädchens hatte eine Mutter in der Steiermark beim Eintritt ihrer Tochter in den Kindergarten zu beantworten.
Neben Fragen über das Mittagessen im Kindergarten, die Muttersprache oder der Staatsbürgerschaft des Kindes fällt gleich der Punkt eins dieses Fragenkatalogs ins Auge, wo folgende Möglichkeiten anzukreuzen sind:

Geschlecht des Kindes: männlich, weiblich, divers, inter, offen

“Wir leben in verrückten Zeiten”
Raphael Pensl, FPÖ-Gemeinderat in Bruck an der Mur in der Steiermark, machte dies auf seiner Facebook-Seite öffentlich. Er schrieb:

Eine Mutter eines 4-jährigen (!) Mädchens schickte mir heute ein Formular das sie für das Einschreiben in den KINDERGARTEN ausfüllen muss. Die Perversität dahinter ist, dass sie für ein 4-jähriges Mädchen ankreuzen muss ob es „männlich“, „weiblich, „inter“ oder „divers“ ist. Wir leben echt in verrückten Zeiten.


Perversität oder bereits Alltag?
Was für FPÖ-Gemeinderat Pensl Perversität ist, bezeichnete gestern, Sonntag, Bloggerin Natascha Strobl in der Servus-TV-Diskussion „Links.Rechts.Mitte – Duell der Meinungsmacher“ als „bereits gegessen“. Sie sagte – entgegen der Meinung des Schauspielers Albert Fortell – dass die ganze Genderei, der erste Schwulen-Kindergarten in Berlin, bereits von einer Mehrheit in der Bevölkerung getragen werde. Strobl ging da ganz in der kruden Theorie der Entwickler dieser Einrichtung auf, wo ein dreijähriges Kind bereits über seine sexuelle Orientierung Bescheid wissen beziehungsweise in diese Welt eintauchen soll.
Wissenschaftler fordern: Aus für Gendern, Ende des “Umerziehungsprogramms”
Der Dame ist in ihrer linken Zeitgeist-Welt wohl entgangen, dass mehr als 100 Sprachwissenschaftler in Deutschland in einem offenen Brief das Aus des Genderns und ein Ende des „Umerziehungsprogramms“ durch Journalist(innen) foderten.
71 Prozent der Zuseher gegen Gendern
Eine vom ZDF im vergangenen Jahr in Auftrag gegebene Studie hat gezeigt, dass 71 Prozent der deutschen Zuseher Trennungszeichen und Sprechpausen nicht gut finden. Umso problematischer, dass die Sender nach wie vor darauf beharren würden, sagte Kommunikationsexperte Norbert Bolz:

Zum einen erzeugen sie den Eindruck, es ginge um eine allgemeine Entwicklung. Also das sei selbstverständlich, dass man gendert. Und zum anderen haben sie natürlich die Möglichkeit einer permanenten Propaganda, einer permanenten Gehirnwäsche, sodass auch viele Leute, die das für unsinnig halten, dann irgendwann einmal nachgeben oder sagen, Ok, nehmen wir es einfach hin, passen wir uns an diese neue Sprachform an.

Eine neue Sprachform, wie oft behauptet, sei das Gendern aber nicht, sondern von einer Minderheit aufgezwungen. So wie auch die Idee, Kindern mit vier Jahren ungefragt und aufgezwungen in eine geschlechtliche Schublade zu stecken.

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