Österreichs schwarz-grüne Regierung hat früher als die meisten westlichen Regierungen im Kampf gegen das Coronavirus auf die Impfung gesetzt.
Fragwürdige Corona-Politik
Nicht die Behandlung von Erkrankten, also die Entwicklung von bedarfsgebundenen Medikamenten, wurde propagiert, sondern von Anfang an und ausschließlich die Impfung – möglichst der ganzen Bevölkerung. Nicht einmal vor Kindern und Schwangeren wurde Halt gemacht.
Begleitet wurde diese Politik von Entmündigung, Aussetzung von Grundrechten, Angstpolitik und letztlich Drohkulissen zur Durchsetzung der mindestens fragwürdigen, sicherlich sinnlosen, eher gefährlichen Impfungen.
„Koste es, was es wolle“
Koste es, was es wolle, wie der damalige Bundeskanzler und Ex-ÖVP-Chef Sebastian Kurz seine Corona-Politik zusammenfasste. Damit landete Österreich allein bei den Wirtschaftshilfen bei 1.475 Euro Steuergeld pro Österreicher nur für 2020. Im Vergleich zahlte der große Bruder jenseits des Inns nur 451 Euro, die Schweiz gar nur 80 Euro pro Bürger aus.
Aber dieses Steuergeld blieb wenigstens in Österreich. Nicht jedoch jene Milliarden Euro für die Impfungen, wo ÖVP und Grünen im gleichen Stile agierten.
Impfstoffe an Ablaufdatum angekommen
Bestellt wurde auf „Teufel komm raus“. Wie eine Beantwortung einer FPÖ-Anfrage im Parlament zeigt, hat die Regierung zum Beispiel vom Impfstoff Novavax sage und schreibe 2,6 Millionen Dosen bestellt. Verimpft wurden davon aber gerade einmal 9.355 – das sind 0,35 Prozent! Bei den „Restlichen“, also gut 2,5 Millionen Dosen, läuft das Ablaufdatum jetzt im September aus: Alles muss entsorgt werden.
Der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses Gerhard Kaniak nennt es Steuergeldvernichtung:
Um das Gesamtausmaß dieser Steuergeldvernichtung darzustellen, sei hier angeführt, dass bisher etwa 28,6 Millionen Dosen an Covid-19-Impfstoffen nach Österreich geliefert wurden.
Schwarz-grün: Nichts gelernt
Für das heurige Jahr sollen weitere 39,8 Millionen Corona-Impfdosen und für 2023 noch einmal neun Millionen Impfdosen angeschafft und geliefert werden. Macht in Summe eine bisherige Gesamtabnahmeverpflichtung von mehr als 77 Millionen Dosen – für 8,8 Millionen Österreicher!
Laut Kaniak zeigt dies, wie groß „der grüne Impffetisch“ ist. „Sorglos und verschwenderisch“ wurde und wird mit dem „hart verdienten Steuergeld umgegangen“.