Die ehemalige Chefin der Wiener Grünen, Birgit Hebein, hat bekanntgegeben, den Spaßkandidaten für die heuer bevlorstehende Bundespräsidentenwahl, Marco Pogo, mit einer Unterstützungserklärung zu helfen. Innerhalb der Regierungspartei sorgt die öffentliche Meldung für Aufregung.
Van der Bellen nicht unumstritten
Während in den Berichten vieler Mainstream-Medien der aktuelle Staatschef Alexander Van der Bellen als klarer Favorit für die Bundespräsidentschaftswahl im Herbst gilt und seine Wiederwahl nur als Formsache gilt, brodelt im Hintergrund sogar im eigenen Umfeld die Kritik auf. Die Alt-Linke Hebein, die zwar selbst nicht mehr Teil der grünen Partei ist, hat auf “Twitter” bekannt gegeben, den derzeit einzigen (bekannten) Widersacher des ehemaligen Bundessprechers ihrer Partei zu unterstützen.
Als Kandidat politisch unbelastet
Eine Unterstützungserklärung für Marco Pogo werde ich abgeben. Er ist symphatisch und seine Kultur lebendige Demokratie. Ob ich ihn wähle, weiß ich nicht. Viele kritisieren seinen Antritt. Warum? Er ist nicht die Ursache für das große Misstrauen in die vorhandene Politik.
Pogo könnte VdB Probleme machen
Zwar kann der Komiker wohl keinesfalls die Wahl gewinnen, doch könnte der Arzt, der bürgerlich Dominik Wlazny heißt, Van der Bellen die absolute Mehrheit im ersten Wahlgang kosten und so eine zweite Runde nötig machen, in die voraussichtlich der freiheitliche Kandidat kommen dürfte, den die FPÖ zur gegebenen Zeit nominieren wird.