Wenige Tage, nachdem EU-Kommission und EU-Parlament das faktische Aus für Verbrennungsmotoren bei Fahrzeugen beschlossen hatten, wandte sich Italiens Industrieminister mit seinen Sorgen an die Öffentlichkeit.
Arbeitsplätze in Gefahr
Denn diese ruinöse Maßnahme zur Rettung der Welt dürfte 70.000 Existenzen durch Arbeitsplatzverlust gefährden. Giancarlo Giorgetti betonte:
Die Zukunft der Autos darf nicht nur elektrisch sein, es sei denn, man will China ein Geschenk machen, das in dieser Hinsicht allen voraus ist.
Er beklagte „eine ideologische Entscheidung“ seitens des EU-Parlaments, die der italienischen Autoindustrie schweren Schaden zufügen wird. Und nicht nur Italien. Auch Deutschland und Frankreich erwähnt er explizit.
Es geht um Ideologie
Und Giorgetti macht noch etwas öffentlich bewusst: Hier geht es um eine Ideologie, die man den Europäern „aufzwingen“ will.
Zum ersten Mal in der Geschichte wird eine Technologie per Gesetz ausgewählt, ohne dass der Markt eine Rolle spielen kann.