Wer jetzt schon unter den hohen Preisen stöhnt, wird ihnen bald schon nachweinen.

11. Juni 2022 / 08:19 Uhr

Vorbote Großhandelspreise: Die große Teuerung kommt erst noch!

Wie die Statistik Austria bekanntgab, lag der Großhandelspreisindex im Mai 2022 bei sage und schreibe 136,0 Indexpunkten.
Extreme Teuerung im April
Übersetzt bedeutet das, dass die Großhandelspreise um 25,1 Prozent höher als im Mai 2021 waren. Im April lagen die Preise im Vorjahresvergleich sogar um 26,0 Prozent höher. Gegenüber April 2022 stiegen die Preise im heurigen Mai um 1,0 Prozent.
Brennstoffe mit hohem Preiszuwachs
Den größten Einfluss hatten feste Brennstoffe mit einem Preiszuwachs von 110,2 Prozent. Aber auch sonstige Mineralölerzeugnissen legten kräftig zu (+95,3 Prozent), Düngemittel und agrochemische Erzeugnisse um 77,4 Prozent und Motorenbenzin inklusive Diesel um 59,5 Prozent. Die Großhandelspreise für Getreide, Saatgut und Futtermittel stiegen um 59,2 Prozent.
Verzögerung bei Verbraucherpreisen
„Da sich die Teuerung im Großhandel meist mit Verzögerung auf die Verbraucherpreise durchschlägt, gibt diese auch einen Hinweis auf die weitere Entwicklung der allgemeinen Inflation“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Damit ist klar: Die große Teuerung kommt erst noch!

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