Die Familienbeihilfe hat in 20 Jahren 40 Prozent an Wert verloren, kritisiert Niederösterreichs FPÖ-Chef Udo Landbauer und fordert eine Erhöhung.

17. Mai 2022 / 20:00 Uhr

FPÖ-NÖ beantragt Erhöhung der Familienbeihilfe

Niederösterreichs FPÖ-Chef Udo Landbauer macht sich für die Familien stark und bei der kommenden Landtagssitzung setzt die FPÖ einen entsprechenden Schwerpunkt. Konkret verlangt Landbauer die Erhöhung der Familienbeihilfe und eine jährliche Anpassung an die Inflation.
40 Prozent Wertverlust
„Zwischen 2003 und 2014 ist die Familienbeihilfe elf (!) Jahre lang überhaupt nicht erhöht worden. Geht man vom Jahr 2000 aus, dann müsste die Familienbeihilfe um 40% höher sein, als sie tatsächlich ist, damit sich eine Familie noch genauso viel leisten kann wie vor zwanzig Jahren“, argumentiert er. Den letzten Teuerungsausgleich gab es unter freiheitlicher Regierungsbeteiligung im Jahr 2018, erinnert er.
14. Familienbeihilfe für Alleinerzieher
„Besonders jetzt, in Zeiten der Rekord-Teuerung, müssen unsere Familien spürbar entlastet und unterstützt werden“, betont Landbauer. In zwei weiteren Anträgen fordert die FPÖ-Niederösterreich die Einführung einer sozial gestaffelten 13. Familienbeihilfe sowie einer 14. Familienbeihilfe für Alleinerzieher. „Das Leben wir immer teurer, die Steuern und Abgaben werden immer mehr, aber bei den Sozialleistungen für die eigene Bevölkerung wird permanent der Sparstift angesetzt. Das ist der falsche Weg. Familie muss wieder leistbar sein. Hier hat der Staat eine besondere Verpflichtung und Verantwortung, der er endlich nachkommen muss“, betont Landbauer.

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