Die Kirche wurde in den letzten Jahrzehnten immer mehr von linksextremen Ideologen und Frömmlern unterlaufen. Gut erkennt man das am Zugang zur Eheschließung.

15. Mai 2022 / 15:12 Uhr

Schweden: Homosexueller Priester verweigert Hetero-Trauungen

In Schweden trauen Geistliche der evangelischen Kirchengemeinde seit 2009 teilweise auch homosexuelle Paare. Umgekehrt weigert sich nun ein Pfarrer, weiterhin auch normale Ehen zu schließen.
Pfarrer traut aus Protest nur mehr Homosexuelle
Ein linker Pastor mit dem Namen Lars Gardfeldt hat beschlossen, so lange “homophobe” Priester, also Geistliche, die keine Homoehen schließen, nicht abgesetzt werden, auch keine normalen Ehen mehr zu segnen.
Gardfeldt will damit zum Ausdruck bringen, dass er es für völlig absurd hält, dass die Liebe zweier erwachsener Menschen von manchen seiner Kollegen als Sünde angesehen wird. Laut britischen Medien sagte der homosexuelle Priester zudem, dass er “große Traurigkeit” darüber empfinde, dass er keine heterosexuellen Paare mehr trauen werde, aber er wolle zeigen, dass die derzeitige Position der Kirche “theologisch und ethisch verwerflich” sei.
Pfarrer beruft sich auf sein Gewissen
Dabei berief er sich auf das Recht des einzelnen Priesters, im Falle der Verweigerung aus Gewissensgründen ein Paar nicht zu trauen. Die schwedische Kirche erlaubt es den einzelnen Priestern, die Eheschließung bestimmter Paare zu verweigern, wenn sie der Ansicht sind, dass sie ein Problem mit der Verbindung haben. Dies ist typischerweise dann der Fall, wenn die Beteiligten betrunken sind oder unter dem Einfluss von Drogen stehen.

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