Mitten in einem Zug bei Aachen kam es am Freitagmorgen zu einem blutigen Vorfall: Völlig unvermittelt zückte ein Asylant ein Messer und stach ohne Vorwarnung auf die Passagiere ein.
Fünf Verletzte bei Messer-Attacke
Die brutale Attacke ereignete sich am Freitagmorgen um 7.50 Uhr in der Regionalbahn von Hamm nach Aachen in Nordrhein-Westfalen. Wie die Bild berichtet, stand plötzlich ein Mann auf und begann, die arglosen Fahrgäste des Regionalexpresses zu attackieren. Ein Zeuge sagte gegenüber der Bild, dass er auf dem Weg zur Berufsschule war, als er einen mit einem Messer bewaffneten Mann sah – dieser sei wahllos auf die Insassen des Zuges zugegangen, einer Person soll er sogar hinterhergelaufen sein. Insgesamt fünf Personen soll der Mann verletzt haben.
Messerstecher scheiterte an Zivilpolizist
Nachdem der Lokführer eine Notbremsung einleitete und der Zug schließlich zum stehen kam, konnten sich die Fahrgäste vor dem mordlustigen Angreifer in Sicherheit bringen. Beendet wurde die Wahnsinnstat schließlich durch einen Polizisten, der in Zivil auf dem Weg zur Arbeit war und gemeinsam mit zwei anderen Fahrgästen den Mann überwältigen konnte.
Amokläufer war irakischer Asylant
Bei dem Messermann handelt es sich, wenig überraschend, um einen „Flüchtling“ aus dem Irak. Der vermeintliche Täter soll 31 Jahre alt sein und schon in einem Krefelder Asylantenheim als Islamist auffällig gewesen sein. Der Innenminister des Landes, der CDU-Politiker Herbert Reul, sagte, dass derzeit von einer Amoktat ausgegangen werde. Einen islamistischen Hintergrund will die Polizei indes nicht erkennen, die Schuldfähigkeit des Irakers soll von einem Psychiater überprüft werden.