Dass die Integration von ausländischen Schülern auch in Wien weitgehend gescheitert ist, ist an sich kein Geheimnis. Wie eine Anfrage an Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) zeigte, sind viele der Problemschüler jedoch keineswegs direkt Eingewanderte – ein großer Teil davon besitzt sogar die österreichische Staatsbürgerschaft.
Mehr als 10.000 Problemschüler alleine in Wien
Aus der Anfrage, die die Wiener ÖVP an den linksliberalen Bildungsstadtrat Wiederkehr richtete, geht hervor, dass es in den Wiener Volksschulen im vergangenen Schuljahr ganze 10.484 „außerordentliche Schüler“ gab. Diese „außerordentlichen Schüler“ fallen nicht durch außerordentliche Leistungen, sondern durch mangelhafte Sprachkenntnisse auf – können also nicht am regulären Unterricht teilnehmen, weil sie nicht gut genug Deutsch sprechen.
Viele „Österreicher“ können kaum Deutsch
Die meisten dieser Schüler sind jedoch nicht erst vor Kurzem nach Österreich eingewandert, etwa 80 Prozent haben hier sogar mehrere Jahre einen Kindergarten besucht. Besonders bizarr: 31 Prozent der Schüler haben auf unterschiedlichste Weise die österreichische Staatsbürgerschaft erworben oder sind bereits als österreichische Staatsbürger geboren. Ein klares Zeichen dafür, dass die Kriterien für Einbürgerungen überhaupt nicht passen.