Der traditionelle 1. Mai der SPÖ ist auch heuer mehr zu einem Fiasko, denn zu einer Machtdemonstration der einst stolzen Sozialdemokratie verkommen. Nicht nur mit übertrieben, offensichtlich falschen Teilnehmerzahlen warteten die Genossen auf, sondern auch mit ultra-kommunistischen Fahnen hatte man offenbar kein Problem bei der Kundgebung in Wien.
Kein Aufschrei wegen Kommunisten-Verherrlichung
Wie der Unternehmer Niko Alm auf Twitter festhielt, spazierten Teilnehmer des SPÖ-Aufmarsches seelenruhig mit “Hammer und Sichel”-Fahnen der Sowjetunion sowie der Fahne der DDR über den Ring in Wien. Sie dürften einer kommunistischen Bewegung angehört haben. Auch Leo Kohlbauer, Pressesprecher der FPÖ Wien, machte auf den Skandal aufmerksam:
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Während man hierzulande gegen jegliche “rechte” Ideologie mit der vollen Härte des Gesetzes und darüber hinaus vorgeht, ist es im Jahr 2022 offenbar immer noch problemlos möglich, die Gräueltaten kommunistischer Diktaturen öffentlich zu glorifizieren. Vor allem und gerade im “roten Wien”.