ÖVP, SPÖ und Grüne haben gestern, Mittwoch, im Nationalrat einen Antrag der Freiheitlichen für ein sofortiges Ende der Corona-Maskenpflicht in allen Wirtschaftsbereichen und insbesondere im Handel abgeschmettert.
Regierung und SPÖ weiter für Maskenzwang
Somit gilt in weiten Bereichen des Lebens weiterhin Maskenzwang, obwohl sogar die Europäische Union in einem Gesetzes-Entwurf vorschlägt, das Corona-Virus ab jetzt wie eine Grippe zu behandeln. Unzensuriert berichtete.
Virus im Schuhgeschäft ungefährlicher
Nationalratsabgeordnete Dagmar Belakowitsch (FPÖ) kommentierte die Entscheidung der Regierung auf Telegram mit Unverständnis. Wörtlich meinte sie:
SCHWARZ, ROT und GRÜN glauben immer noch, dass das Einkaufen im Lebensmittelhandel „gefährlicher“ sei, als in einem Schuh-, Elektro- oder Bekleidungsgeschäft oder in einem Baumarkt, wo man mitunter mehr Zeit verbringt und auch Beratung benötigt, als wenn man im Supermarkt anhand des Einkaufszettels schnell durch das Geschäft huscht, um das Lebensnotwendigste zu besorgen – sofern man sich das überhaupt noch leisten kann.
Keine Maskenkontrolle bei Kunden
Die Regierung und die SPÖ stehen mit ihrer evidenzbefreiten Corona-Politik längst schon allein da. Denn – wie berichtet – weigert sich der erste Lebensmittelhändler, weiterhin eine Maskenkontrolle bei seinen Kunden durchzuführen.
Auf der Internetseite von Spar ist unter „Maskenkontrolle“ zu lesen:
Unsere Mitarbeitenden machen alle Kundinnen und Kunden, welche keine FFP2-Maske tragen, höflich auf die Maskenpflicht aufmerksam und überreichen eine Gratis-Maske. Das ist alles, was wir tun können, denn ein eventuelles Nichttragen von Masken kann auch gesundheitliche Gründe haben, und es steht unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht zu, dies zu kontrollieren.
Damit ist die von der Bundesregierung angeordnete Maskenpflicht im Lebensmittelhandel nur noch Theorie – zumindest in den Spar-, Eurospar-, Interspar- und Maximärkten. Möglich, dass nun auch andere Konzerne diesem Beispiel folgen werden.