Über das AMS werden von der Salzburger Stadt Hallein nun Assistenten gesucht, um im Falle des Inkrafttretens der Impfpflicht potentielle Impfverweigerer zu bestrafen.

4. April 2022 / 13:53 Uhr

Wer will Impfgegner bestrafen? – Stadt Hallein sucht Personal über das AMS

Die Bezirkshauptmannschaft Hallein (Tennengau) plant anscheinend für die Einhebung der Strafen aufgrund der aufgeschobenen Impfpflicht vor. Über das AMS hat die zweitgrößte Stadt Salburgs (rund 22.000 Einwohner) deshalb nun ein Stellenangebot für Assistenten zur Vollziehung des Impfpflichtgesetzes in Auftrag gegeben. Dienststelle ist die “Gruppe Polizei und Verkehr” in der Bezirkshauptmannschaft Hallein. Mit Arbeitsbeginn ab sofort und einem Gehalt von 2.437,80 bis 3.321,20 Euro brutto haben diese Assistenten unter anderem folgende Aufgabe zu erfüllen: Durchführung von Strafverfügungen nach dem Impfpflichtgesetz.
Bewerber müssen “Frustrationstoleranz” und “Konfliktfähigkeit” mitbringen
Zumindest für neun Monate soll das Arbeitsverhältnis dauern – mit der Option auf Verlängerung. Die Bezirkshauptmannschaft denkt also offensichtlich, dass die Corona-Krise noch weiter anhalten dürfte. Als benötigte persönliche Eigenschaften für den Job werden unter anderem “Konfliktfähigkeit” sowie “Belastbarkeit und Frustrationstoleranz” verlangt. Wer nicht geimpft ist, erfüllt das brav gegenderte Anforderungsprofil natürlich nicht. Dafür können sich nicht nur männlich und weibliche, sondern auch “diverse” Personen melden.

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