Nützen NGOs den Krieg in der Ukraine, um Wirtschaftsmigranten aus Afrika und Asien illegal nach Westeuropa zu bringen (Symbolbild)?

11. März 2022 / 14:30 Uhr

Bayerischer Landrat überrascht, dass Afrikaner und Asiaten unter „ukrainischen Flüchtlingen“ sind

„Nur ein Bruchteil der Menschen, die gestern Garmisch-Partenkirchen erreichten, waren tatsächlich Staatsbürger aus der Ukraine“, schreibt der Merkur in seiner Ausgabe heute, Freitag, über die Flüchtlings-Aufnahme in einem bayerischen Hotel.
Sie können weder Ukrainisch, noch Russisch oder Englisch
Landrat Anton Speer (Freie Wähler), der persönlich dabei war, sagte gegenüber dem Merkur:

Wir haben aber unserem Innenminister Joachim Herrmann schon mitgeteilt, dass das nicht Sinn der Sache sein kann, wenn man eigentlich die notleidende ukrainische Bevölkerung aufnehmen will.

Bernhard Zimniok, EU-Abgeordneter aus München (AfD), schrieb dazu auf „Twitter“:

Der Landrat in Garmisch-Partenkirchen ist überrascht, als überwiegend Afrikaner und Asiaten unter den “ukrainischen Flüchtlingen” sind – angeblich haben sie in der #Ukraine️ studiert. Sie können aber weder Ukrainisch, noch Russisch oder Englisch.

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Auswirkungen wie im Jahr 2015
FPÖ-Parteichef Herbert Kickl hat ja schon früh gewarnt, dass das Aufmachen der Grenzen bald ähnliche Auswirkungen wie im Jahr 2015 haben könnte. Er sei zwar für Hilfestellung der in Not geratenen Menschen, doch traue er der Regierung, die nicht einmal die Impflotterie zusammenbracht hätte, ein entsprechendes Grenzmanagement nicht zu.
NGOs nützen Krieg für illegale Migration
Mittlerweile, und das zeigt auch das Beispiel aus Deutschland, dürften NGOs den Krieg in der Ukraine dafür nutzen, um Afrikaner und Asiaten nach Westeuropa zu bringen. Der ohnehin sehr hohe Migrationsdruck – wie berichtet, gibt es in Österreich auch heuer Rekordzahlen bei Asylwerbern – wird sich somit weiter erhöhen.
SPÖ, Grüne und Neos wollen Gemeindebau öffnen
Wie blind österreichische Politiker bei der Migration agieren, zeigt ein mehrheitlicher Beschluss in der Simmeringer Bezirksvertretung in Wien am 9. März. In einem Antrag von Bezirksrat Dominik Wlazny von der Bierpartei, der in seiner politischen Arbeit eher mit Seitenblicken-Auftritten auffällt, anstatt Bezirksrats-Arbeit zu leisten, forderte dieser allen Ernstes, dass Wiener Wohnen Unterkünfte für ukrainische Flüchtlinge zur Verfügung stellen sollte.
Die SPÖ, Grüne und Neos stimmten dem zu, obwohl die Freiheitlichen darauf aufmerksam machten, dass Wiener Bürger zwei bis vier Jahre lang auf eine Gemeindewohnung warten müssten und diese österreichischen Staatsbürgern zur Verfügung stehen sollten.
Ukrainische Fahne auf dem Amtshaus
Dem nicht genug, ließ sich die Mehrheit der Bezirksräte von der Bierpartei auch noch dazu hinreißen, dass in Zukunft die ukrainische Fahne auf dem Amtshaus wehen solle. Dagegen sprach sich nur die FPÖ aus. Der frühere Bezirksvorsteher in Wien-Simmering, Paul Stadler (FPÖ), schrieb auf Facebook:

Ehrlich gesagt war ich erstaunt, als ich am Mittwoch bei der Sitzung der Simmeringer Bezirksvertretung miterleben musste, dass sich die Bezirksräte gegen die Stimmen der Freiheitlichen dafür aussprachen, in Zukunft die ukrainische Fahne auf dem Amtshaus wehen zu lassen. Auf Antrag der Bierpartei soll die blau-gelbe Flagge so lange das Simmeringer Amtshaus schmücken, bis der Krieg dort zu Ende ist. Dass ich gegen diese kriegerische Auseinandersetzung und für sofortige Hilfsleistungen bin, steht außer Frage. Doch ich habe es in meiner Amtszeit immer so gehalten, dass die einzige Flagge, die auf dem Amtshaus gehisst wurde, immer rot-weiß-rot war. Ich glaube, dass wir das als neutrales Land auch weiter so tun sollten und nicht Fahnen von Ländern aufhängen, wo in der Welt gerade Krieg herrscht.

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