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Die Geburt eines Kindes ist das höchste Glück im Leben – doch der Corona-Wahnsinn schlägt selbst in diesem Moment zu.

19. Feber 2022 / 07:18 Uhr

Skandalurteil: Vater wegen Corona-Verstoßes verurteilt, weil er Frau zur Geburt brachte

Das Corona-Regime ist unbarmherzig. Das musste jetzt ein Salzburger aus dem Pongau erleben. Sein „Vergehen“: Er hatte seine hochschwangere Frau, nachdem bei ihr die Fruchtblase geplatzt war, zur Geburt ins Spital gebracht.
Positives PCR-Testergebnis ignoriert
Das Schöne an der Geschichte: Die beiden Salzburger wurden glückliche Eltern ihres ersten Kindes. Aber unter welchen Umständen! Sie endeten heute, Freitag, mit einem rechtkräftigen Urteil: schuldig.
Der Salzburger, so der Vorwurf, hätte gewusst, dass sein Corona-Test positiv gewesen sei. Dennoch hatte er es sich nicht nehmen lassen, seiner Frau und dem werdenden Kind zu helfen. Der unbescholtene 30-Jährige zeigte sich vor einem Strafrichter am Landesgericht Salzburg geständig:

Es tut mir leid. Ich weiß, dass ich falsch gehandelt habe.

Symptomlos „einfach gehandelt“
Dem Vater war per SMS das positive PCR-Testergebnis mitgeteilt worden. Doch weil er „einen negativen Schnelltest hatte und symptomfrei war, habe ich geglaubt, dass ich negativ bin.“ Der Salzburger hatte, als bei seiner Frau die Fruchtblase geplatzt war, „einfach gehandelt“ und keine Gedanken an das positive Testergebnis verschwendet.
Richter „Gnadenlos“ sieht vorsätzliche Gefährdung
Anklage und Richter hatten aber weder Verständnis für den werdenden Vater, noch für das Ungeborene, zumal eine geplatzte Fruchtblase auch für das Kind gefährlich ist. Dafür warfen sie dem jungen Mann vor, dass sich in einem Krankenhaus schwerkranke Menschen befinden und auch die Geburtshilfe ein sensibler Bereich sei. Sie warfen ihm sogar vorsätzliches Verhalten vor.
Bestrafe einen, erziehe Hundert
Aus Gnade, wegen der „emotionalen Umstände des Mannes“, komme er aber mit einer Geld- statt einer bis zu dreijährigen Freiheitsstrafe davon. Und zwar satte 2.700 Euro: Die Höhe der Geldstrafe habe aus generalpräventiven Erwägungen eine Rolle gespielt – frei nach dem Motto des Kommunisten Mao Tse Tung „bestrafe einen, erziehe hundert“:

Wir stecken nach wie vor in einer Pandemie. Für die rechtstreue Bevölkerung ist es notwendig, ein deutliches Zeichen zu setzen.

Ein deutliches Zeichen setzten die Staatsbeamten der rechtstreuen Bevölkerung tatsächlich: Der Corona-Wahnsinn hat viele jedes Maß und jede Vernunft verlieren lassen. Allen voran die drei steuergeldfinanzierten Gewaltinstanzen im Land.

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