Peinliche Auftritte der schwarz-grünen Regierung sind ja – gerade was das Corona-Krisenmanagement betrifft – keine Seltenheit. So gibt es fast täglich was zu lachen. Gestern, Montag, sagte ÖVP-Wirtschaftsministerin Dr. Margarete Schramböck in der „ZiB 13“ allen Ernstes, dass Afrika ein Land sei. Zweimal sogar, anstatt Afrika als das zu bezeichnen, was es ist: ein Kontinent.
Wörtlich meinte Schramböck im ORF:
[…] Afrika ist nicht nur ein Land, aus dem Flüchtlinge kommen. Das ist oft das Bild, das in Europa verbreitet wird, sondern es ist ein Land voller Chancen. […]
“Man sollte sich die Doktorarbeit von Frau Schramböck ansehen!”
Der Spott über ihre fehlende Geographie-Kenntnis blieb nicht aus. In den Sozialen Medien fragten sich Nutzer, ob sich schon einmal jemand die Doktorarbeit der ÖVP-Politikern angeschaut hat? Tatsächlich gab es ja bei entsprechenden Überprüfungen der Diplomarbeiten ihrer Regierungskolleginnen den Verdacht, es könnte sich um Plagiate handeln.
“Zahlreiche Plagiate und Quatsch” bei Ministerin Raab
„Plagiatsjäger“ Stefan Weber erhob schwere Vorwürfe gegen ÖVP-Familienministerin Susanne Raab. Das Resümee, das Weber auf seinem Blog plagiatsgutachten.com zog, war nicht schmeichelhaft:
Zahlreiche Plagiate und Quatsch auch in der Diplomarbeit von Frauen- und Integrationsministerin Susanne Raab.
Zadić -Doktorarbeit: “Originalzitate wortgleich übernommen”
Laut einem bayrischen Plagiatsexperten soll auch die grüne Justizministerin Alma Zadić „getäuscht“ haben. Originalzitate wären fast wortident übernommen worden, die wenigen eigenen Ausdrücke beziehungsweise Worte seien ohnehin nur Paraphrasen, so Manuel Theisen nach Betrachtung der Doktorarbeit von Zadić zum Thema „Übergangsjustiz im ehemaligen Jugoslawien“ im Jahr 2017.
“Das ist ja peinlich”
Zum Fernsehauftritt von Margarete Schramböck setzte die Neos-Abgeordnete Henrike Brandstötter folgenden „Tweet“ auf „Twitter“ ab:
„Afrika ist ein Land“ Das ist ja peinlich, was Schramböck gleich 2x sagt. Afrika ist ein Kontinent mit 54 anerkannten Staaten, in denen über 1,3 Mrd. Menschen leben. Sie sollte die angekündigte Afrika-Konferenz nicht organisieren. Das endet nur mit diplomatischen Verwicklungen.
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