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Impfkampagne / Simone

Eine junge Frau namens Simone, dreifach geimpft, also “geboostert”, findet diese Impfkampagne der Bundesregierung “diskriminierend” und “ausgrenzend”.

13. Feber 2022 / 16:58 Uhr

Was sagt eigentlich „Simone“ zur Impfkampagne der Bundesregierung?

Welche schwachsinnigen Inserate der österreichische Steuerzahler für die Impfkampagne der Bundesregierung zahlen muss, zeigen die neuesten Sujets, die in den Mainstream-Zeitungen platziert werden.
Der Text dieser umstrittenen Werbung:

Alle haben den Booster. Nur nicht Simone, die glaubt, sie kann ohne.

“Ich bin schockiert über diese Impfkampagne”
Unzensuriert hat nun eine junge Frau namens Simone, die an einem Universitätsinstitut in Lissabon arbeitet und zuvor in Japan und in den USA studiert hat, um ihre Meinung dazu gefragt. Die schriftliche Antwort der Österreicherin kam prompt und fiel gar nicht schmeichelhaft für die Bundesregierung aus. Hier das Schreiben von Simone aus Portugal:

Ich bin schockiert über diese Impfaktion-Kampagne. Ich finde sie diskriminierend und ausgrenzend. Warum? Den Menschen einen Namen zu geben, die sich nicht impfen lassen, in Form von direkter Beschämung und Schadenfreude, erinnert mich an Gemeinheiten aus dem Kindergarten, die psychologische Folgen mit sich bringen können und gar zu Trotz und Rebellion führen. Ich empfinde solche Witze als erniedrigend und denke, dass sie zur weiteren Ausgrenzung und Isolierung der genannten Personen führen, anstatt sie zum Impfen zu animieren. Ich denke, dass solch eine Kampagne noch mehr polarisiert und die Menschen trennt. Wir, die Geimpften, lachen schadenfroh über die anderen, die Ungeimpften. Das darf nicht sein. Ich bin enttäuscht. Ich verstehe und bedaure, dass Beschämung stark in der österreichischen Erziehungskultur verankert ist. Aber anstatt die Ungeimpften an einen Pranger zu stellen, sie auszulachen und zu beschämen, sollten wir mehr Arbeit und Feingefühl einsetzen, um die Personen dort abzuholen, wo sie mit ihrer Meinung und ihrem Verständnis sind. Ihnen empathisch zuhören, ihre Sorgen teilen und auf Verständnis und Verantwortung setzen.

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