Trotz massiver Proteste von nahezu allen Seiten an der Einführung des 2G-Zwangs an der Wirtschaftsuniversität Wien im kommenden Sommersemester, und dem bereits geltenden Zwang an der Universität Klagenfurt, fordert die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) eine bundesweite Einführung. Damit verabschiedet sich die links-außen Studentenvertretung endgültig vom jahrzehntelang propagierten “freien Hochschulzugang”.
Gegen Ausgrenzung, außer es geht gegem Impffreie
Man fordert offiziell “einheitliche 2G-Regeln an den Hochschulen” und das österreichweit. Daher solle das Bildungsministerium rasch eine gesetzliche Grundlage für eine flächendeckende 2G-Regelung schaffen – und diese etwa im Covid-19-Hochschulgesetz verankern, so die Wünsche der ÖH.
Das seit Jahrzehnten geradezu fanatisch eingeforderte Ende der Ausgrenzung bestimmter Bevölkerungsgrupen vom Studium endet für die linken Studentenvertreter offenbar aprubt mit dem “Alleheilmittel” Impfen. Denn “Ungeimpften” soll künftig der Weg an die Universität verwehrt werden. Gnädigerweise möchte die ÖH aber nicht gleich einen Rausschmiss aus dem Studium, sondern eine “Beurlaubung für die Dauer der Impfpflicht”.
Universität Wien als Corona-Fake-News-Verbreiter?
Dass Universitäten und Hochschülerschaft in geradezu erschreckendem Gehorsam gegenüber der Regierungslinie seit Monaten die Corona-Zwangsmaßnahmen mittragen und befürworten, samt der Corona-Impfung, beleuchteten wir bereits mehrfach hier und hier.
Nun staunten auch Doktoranden an der Unviersität Wien nicht schlecht über den jüngsten Newsletter. Dort wird unter den “Empfehlungen für ein sicheres Miteinander” die Covid-19-Impfung, besonders der “Bosster”, als “Schutz vor schweren Verläufen” propagiert.
Jüngste Erkenntnisse aus Israel zeigen jedoch ein anderes Bild. So sollen 80 Prozent der schweren Covid-Fälle im Ichilov-Krankenhaus in Tel Aviv bei vollständig geimpften Patienten auftreten.