Nachdem nun auch die Wirtschaftsuniversität Wien (WU) ein striktes “2G-Regime” unter allen Studenten und Mitarbeitern ab dem Sommersemester einführen möchte, hagelt es Kritik von vielen Seiten gegen die Zwangsmaßnahme. Nicht nur FPÖ-Wissenschaftssprecher Martin Graf und FPÖ-Chef Herbert Kickl forderten ein umgehendes Ende des Vorhabens sowie eine Abberufung der verantwortlichen WU-Rektorin, auch der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) mobilisiert nun dagegen.
Mega-Demo am 7. Februar
In einer Presseaussendung kündigt RFS-Bundesobmann Matthias Kornek massiven Widerstand an und sieht gleichzeitig eine dunkelrote Linie überschritten. Der von den Linken immer hochgejubelte “freie Hochschulzugang” werde ohne zu zögern durch einen Gesundheits-Kommunismus ersetzt. Gleichzeitig hole WU-Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger zum “finalen Schlag gegen Ungeimpfte” aus. Kronek kündgit daher eine Mega-Demonstration am 7. Februar, einem Montag, an:
Mit diesem unentschuldbaren Schritt werden hunderte Studenten vom Studium ausgeschlossen und dadurch in ihrem beruflichen Fortkommen massiv behindert. Diese noch nie dagewesene Ausgrenzungspolitik, mit der das Recht auf Bildung abgeschafft wird, wird nicht ohne Folgen bleiben. Wir leiten aktuell alle rechtlich möglichen Schritte ein, um dieses Unrechtsregime zu kippen und organisieren für 7. Februar 2022 an der WU eine Mega-Studenten-Demo, die ihrem Namen gerecht wird.
Unterstützung erhält man dabei von einem breiten Bündnis an Wissenschaftlern sowie betroffenen Studenten und Mitarbeitern.