Im November machte die Materialknappheit 34,5 Prozent der Hochbauunternehmen zu schaffen. Besonders von Lieferproblemen sind Dämmmaterialien und Kunststoffprodukte. Aber auch bei Holz und Stahl entspannte sich die Situation nur leicht.
Zum Jahresende 2021 hat sich die Situation leicht entspannt und „nur“ noch 31,3 Prozent beklagte Lieferprobleme. Im Tiefbau entspannten sich die Materialengpässe von 28,7 Prozent im November auf 23,1 Prozent im Dezember.
Kosten werden „weitergegeben“ werden
Damit bleibt die Lage angespannt – und die Preise auf Rekordhoch. Die Betriebe planen daher, „die Kosten in den kommenden Monaten an die Bauherren weiterzugeben“, wie ifo-Forscher Felix Leiss erklärte.