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Weil Impffreie im zwangsweisen “Lockdown” sind, dürfen sie derzeit laut ÖAMTC auch keine Fahrsicherheitstrainings absolvieren.

29. Dezember 2021 / 13:16 Uhr

Fahrlässige Gefährdung? Kein Fahrsicherheitstraining für Impffreie beim ÖAMTC

Derzeit ist es Impffreien in Österreich nicht nur nicht gestattet, den Führerschein fertig zu machen, da man für die Theorieprüfungen einen 2G-Nachweis erbringen muss (außer man kann eine “berufliche Notwendigkeit” nachweisen), auch die für den Schein verpflichtenden Fahrsicherheitstrainings dürfen nicht absolviert werden, wie eine Unzensuriert-Recherche belegt.
Keine Fahrsicherheitsprüfungen für Impffreie
Auf der ÖAMTC-Homepage wird man direkt auf die Ausgrenzung impffreier, gesunder Bürger von den Fahrsicherheitstrainings an den diversen Stützpunkten das Automobilclubs hingewiesen:

Unsere Trainings finden unter strengen Covid-19-Regeln statt, aktuell ist ein 2G-Nachweis erforderlich. Details dazu entnehmen Sie bitte Ihrer Buchungsbestätigung bzw. dem Download bei jedem Trainingsartikel. Wir danken für die Einhaltung der FFP2-Maskenpflicht in allen Innenräumen der Fahrtechnik Zentren. Unsere Instruktoren sind auf Covid-19 Hygieneregeln bestens geschult, bitte folgen Sie unbedingt ihren Anweisungen.

Unzensuriert fragte beim ÖAMTC nach einer rechtlichen Grundlage für diese Ausgrenzung nach, da es in der entsprechenden, derzeit gültigen Covid-Maßnahmenverordnung des Gesundheitsministeriums keinen enstsprechenden Passus gibt. Die Antwort verblüffte.
Ausschluss wegen “Lockdown für Ungeimpfte”
Wie der ÖAMTC mitteilte, seien “Ungeimpfte” derzeit von den Trainings ausgeschlossen, weil für sie immer noch “Lockdown” herrsche, der bekanntlich von der schwarz-grünen Bundesregierung verlängert wurde. Somit dürfen für den ÖAMTC impffreie Bürger auch nicht an den Trainings teilnehmen, weil sie (theoretisch) nur aus wenigen Gründen das Haus verlassen dürfen. Sobald dieser “Lockdown” aufgehoben werde, dürfen Impffreie auch wieder an den Trainings nach den Maßgaben von 3G teilnehmen, so der ÖAMTC.
Durch diesen Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Leben, wird man nun also auch von wichtigen Fahrsicherheitstrainings verbannt – und riskiert damit auch Gefährdungen im Straßenverkehr, durch fehlende Schulungen im Umgang mit Gefahrensituationen.

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