Die beste Läuferin im österreichischen Skiteam, die Vorarlberger Doppelweltmeisterin Katharina Liensberger, hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Sie ist genauso geimpft wie ÖSV-Frauen-Rennsportleiter Christian Mitter, der während der Speed-Rennen in Val d’Isere ebenfalls positiv auf den Erreger getestet wurde.
Nur leichte Symptome
Über den Zustand von Liensberger berichtete der im ÖSV für Hochleistungssport zuständige Patrick Riml:
Sie hat ganz leichte Symptome, wichtig ist es, dass sie zu hundert Prozent wieder gesund wird. Es gibt noch viele wichtige Rennen.
In Frankreich in Quarantäne
Liensberger befindet sich in Quarantäne. Fest steht, dass sie morgen, Dienstag, beim Riesenslalom in Courchevel in Frankreich nicht starten kann. Ob sie Mittwoch – ebenfalls bei einem Riesentorlauf – dabei sein kann, hänge laut ÖSV von einem weiteren Testergebnis ab. Auch der Veranstalter habe bei dieser Entscheidung ein Mitspracherecht.
Ungeimpfte Läuferin kehrt in den Weltcup zurück
In Courchevel kehrt mit Franziska Gritsch eine ÖSV-Läuferin in den Weltcup zurück, die wegen des Verzichtes auf eine Coronavirus-Impfung nicht zu den Nordamerika-Rennen fahren konnte. Unzensuriert berichtete. Somit geht eine umgeimpfte Läuferin an den Start, während eine geimpfte Läuferin in Quarantäne sitzt.