Man konnte es kaum glauben, was gestern, Donnerstag, im Parlament geschah: Der Vizekanzler der Republik, Werner Kogler (Grüne), ging ans Rednerpult und bekam einen regelrechten „Sprechdurchfall“.
Teilnehmer der Corona-Demos wüst beschimpft
Kogler beschimpfte die Teilnehmer der Corona-Demos pauschal als Staatsverweigerer, Demokratiefeinde, Neonazis und Neofaschisten. Wörtlich sagte er:
Ich habe nicht nur kein Verständnis dafür, sondern wir müssen mit dieser Klarheit auch Stellung beziehen, klarstellen, was dort vorgeht, was dort vorgeht, wenn Staatsverweigerer, Demokratiefeinde, Neonazis und Neofaschisten in unseren Städten herumspazieren.
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Nervosität in der Bundesregierung
Kogler und die ganze Bundesregierung scheinen sehr nervös zu sein vor der Mega-Demo, die morgen, Samstag, ab 12.00 Uhr, auf dem Wiener Heldenplatz stattfindet. Anschließend gibt es einen Protestmarsch am Ring.
Rede von FPÖ-Parteichef Herbert Kickl
Mit dabei ist diesmal wieder FPÖ-Chef Herbert Kickl. Er sagte gegenüber unzensuriert, warum er mit den Menschen wieder auf die Straße geht und was er den Teilnehmern sagen wird:
In meiner Rede werde ich für die Freiheit eintreten, für einen Staat, der seine Bürger als Souverän ernst nimmt und nicht als Untertanen betrachtet, für die Jugend, die ein Recht auf Zuversicht und Optimismus hat, für die Wirtschaft, die Planbarkeit und Berechenbarkeit braucht, für ein Denken in Alternativen, denn Alternativlosigkeit und Gleichschaltung zerstören die Demokratie.
Man werde die Fanatiker und Kerkermeister in der Regierung beschämen, so Kickl weiter, denn es werde ein friedliches Fest für Demokratie, Freiheit und Menschenwürde geben.
“Hymne für die Freiheit”
Rechtzeitig zur Mega-Demo ist auch eine passende Hymne für die Veranstaltung fertig geworden. Kickl hat die „Hymne für die Freiheit“ auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht und gemeint: „Das ist Gänsehaut pur!“
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