Glückwünsche an Juden, aber nicht an Christen: Justizministerin Alma Zadić trat in ein ordentliches Fettnäpfchen.

29. November 2021 / 21:59 Uhr

Zadić wünscht Juden frohes Chanukka aber Christen keinen frohen Advent

Die bosnischstämmige Justizministerin Alma Zadić leistete sich gestern, Sonntag, einen groben Aussetzer. Sie wünschte am Adventssonntag in ihrer Facebook-Chronik allen Juden ein frohes Chanukka (das ebenfalls begann), während sie Christen keinen frohen Advent wünschte.
Bereits am Vormittag beste Wünsche an Juden
Schon vormittags wünschte sie in einem Beitrag auf ihrer Facebook-Seite den Juden alles Gute für ihr achttägiges Lichterfest, das ebenfalls am Sonntag begann:

Chag Sameach! Ich wünsche allen Jüdinnen und Juden ein frohes Lichterfest! #HappyHanukka

Das Lichterfest oder auf jüdisch Chanukka ist eines der heiligsten Feste der Juden, in dem an die Wiedereinweihung des zweiten Tempels von Jerusalem 164 vor Christus gedacht wird.
Vom Advent nichts zu lesen
Gleichzeitig gingen die Christen leer aus. Bis heute findet sich in ihrer Facebook-Chronik kein ähnlicher Beitrag zum vergangenen Adventssonntag. Dies darf mindestens als äußerst fragwürdig betrachtet werden. Während in ganz Österreich laut statista derzeit 8.000 Juden leben, sind es 5,9 Millionen Christen. Das bewusste Auslassen des Advent kann nur als eine Verachtungsbekundung gegenüber dem Christentum gewertet werden. Zadić selbst ist, wie Der Standard berichtete, Atheistin.

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