Während Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery eine umfassende Altersfeststellung bei Asylanten dezidiert ablehnt, fordert er unterdessen die Umsetzung einer flächendeckenden Impfpflicht.
Altersfeststellung: “Eingriff in das Menschenwohl”
„Wenn man das bei jedem Flüchtling täte, wäre das ein Eingriff in das Menschenwohl“, so kommentierte der deutsche Radiologe den Vorschlag, Asylsuchende auf das Alter zu testen, da auffallend ist, dass sich viele Orientalen und Afrikaner, die es einmal über die Grenze geschafft haben, als minderjährig ausgeben, um leichter eine Aufenthaltsbewilligung zu bekommen.
Ganz anders sieht das der Ärztekammerpräsident, dessen Vater im Zweiten Weltkrieg als britischer Offizier gegen Deutschland kämpfte, bei den eigenen Landsleuten, wenn “sich Menschen im größeren Maße der Impfung entziehen”, wie es aktuell in Deutschland der Fall sei. Dann sei eine Impfpflicht sinnvoll.
Montgomery kritisierte, dass die “Politik sich sehr frühzeitig festgelegt hat, dass es in Deutschland um keinen Preis der Welt eine Impfpflicht geben soll”. Ein Grund dafür sei die “Angst vor lautstarken Minderheiten”. Weiter bemängelt er gegenüber der ARD:
Wir machen einen dauernden Kotau vor den Impfgegnern und den Skeptikern.