Schallenberg, Kogler, Mückstein

ÖVP-Kanzler Alexander Schallenberg, Vize Werner Kogler und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (beide Grüne, v.l.) bei der Videokonferenz mit den Landeshauptleuten am Donnerstag, bei der es um die Verschärfungen der Corona-Maßnahmen ging.

19. November 2021 / 13:16 Uhr

„Lockdown“ und Impfpflicht: Sogar in Frankreich demonstriert man für die Freiheit Österreichs

Bundesweiter „Lockdown“ ab Montag, allgemeine Impfpflicht ab 1. Februar bei Androhung von Verwaltungsstrafen – mit beiden Maßnahmen haben ÖVP-Bundeskanzler Alexander Schallenberg, der grüne Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein sowie der jetzt in Versenkung geratene Sebastian Kurz Wort gebrochen und die Österreicher an der Nase herumgeführt.
Politiker sollen sich entschuldigen
Einen „Lockdown“ für Geimpfte werde es nicht geben, die Pandemie sei für die Geimpften vorbei, eine Impfpflicht in Österreich sei undenkbar – so oder so ähnlich formulierten es die Politiker der schwarz-grünen Regierung in der Vergangenheit. Da kann man sich nur der Forderung des Politikberaters Peter Filzmaier anschließen, der nun in einem ORF-Interview von diesen Politikern eine Entschuldigung verlangt:

(…) Daher brauche es spätestens am Freitag bei der Pressekonferenz nach den Beratungen von Bundesregierung und Ländern eine „Bitte um Entschuldigung für vergangene Fehlentscheidungen und Versäumnisse“ in der Pandemiebekämpfung. Nur durch ein solch ehrliches Eingeständnis und das Aussetzen jeder Form parteistrategischen Denkens könne der für die Kommunikation nötige Respekt wiederhergestellt werden.

Das Vertrauen in die Politik sei dahin, und ein „Lockdown“, der missachtet werde, weil niemand auf die Politik höre, bringe nichts, so Filzmaier gegenüber dem ORF.
Samstag gehen die Österreicher auf die Straße
Mit welcher Wut die Österreicher auf die Unwahrheiten der schwarz-grünen Politiker und ihr komplettes Versagen in der Corona-Politik reagieren, wird man vielleicht schon morgen, Samstag, bei der Groß-Demonstration „Für Freiheit und gegen Spaltung“ ab 12.00 Uhr in Wien sehen. Kann gut sein, dass diese Veranstaltung zur größten Freiheitskundgebung, die es je in Österreich gab, werden könnte.
Österreichische Situation wie im “Faschismus”
Neu ist die Unterstützung vom Ausland. Wie berichtet, bezeichnete der kroatische Präsident Zoran Milanović die Situation in Österreich als „Faschismus“. Wörtlich sagte er gegenüber Medien:

In Österreich verbietet man den Ungeimpften, die Wohnung zu verlassen, außer um in die Arbeit zu gehen. Was ist das? Ist das Wissenschaft, oder sind das Methoden, die mich an die 1930er Jahre erinnern? Das ist keine Wissenschaft.

Demo für Freiheit Österreichs in Frankreich
Heute, Freitag, wurde bekannt, dass Franzosen vor der österreichischen Botschaft in Paris lautstark für die Freiheit in Österreich demonstrierten. FPÖ-Parteichef Herbert Kickl hat ein Video dazu auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht und geschrieben:

Sogar in Paris (!!!) wurde für die Freiheit in Österreich (!!!) demonstriert: „Liberte pour Autriche“.
Was hat diese Regierung nur aus Österreich gemacht, wenn nun sogar schon die Freiheitsberaubung, die gerade bei uns stattfindet, auch im Ausland so stark thematisiert wird?

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