Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein hoher Preis, den die Deutschen für ihre Mission, die Welt vom ihrer Meinung nach schädlichen CO2 zu retten, bezahlen müssen.
Ausstieg aus Atom- und Kohleenergie
Im April 2002 verabschiedete der Bundestag ein Gesetz, dessen Ziel nicht mehr die Förderung, sondern die geordnete Beendigung der kommerziellen Nutzung der Atomenergie war. Nach der Flutkatastrophe im japanischen Fukushima wurde der Atomausstieg beschleunigt.
Bis spätestens 2038, möglichst schon 2035, will Europas größte Volkswirtschaft auch aus der Kohleverstromung aussteigen. Im vergangenen Jahr wurden die ersten Braunkohlekraftwerke stillgelegt und die Abschaltung von Steinkohlekraftwerken in Angriff genommen.
Anteil der erneuerbaren Energie steigt – und verursacht Probleme
Die Stromproduktion auf der Basis von Kohle ist noch stärker gesunken als jene aus Atomkraftwerken.
Gleichzeitig hat sich der Anteil der erneuerbaren Energie seit 2011 fast verdreifacht und liegt derzeit bei 44 Prozent der Stromerzeugung. Doch diese Energiegewinnung ist teuer und instabil. Zudem kommt, dass für die Energiewende neue Leitungen gebaut werden müssen.
Wie ein Entwicklungsland
Als Folge sind Deutschlands Strompreise fast dreimal so hoch wie im internationalen Durchschnitt. Dort zahlt man 11,62 Cent pro Kilowattstunde, hierzulande 31,80 Cent. Preise in solchen Höhen gibt es sonst nur in Entwicklungsländern. Und dennoch: Tendenz steigend.
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