Eigentlich drehte sich der Beitrag des TV-Senders ATV Antwerpen darum, dass flämische Krankenhäuser nicht länger Betten für Corona-Patienten bereithalten, sondern zu einem Normalmodus übergehen: Behandelt wird, wer Bedarf hat.
Steigende Corona-Zahlen
Intensivbetten frei zu lassen, um im Falle eines Covid-19-Erkrankten genügend Kapazitäten zu haben, von diesem Modell geht die GZA-Krankenhausgruppe wieder ab. Anlass ist die Zunahme von Corona-Infektionen und die kalte Jahreszeit, die Krankenhäuser jedes Jahr an ihre Kapazitätsgrenzen bringt.
Im Beitrag wird Chefarzt Kristiaan Deckers interviewt. In seiner Stellungnahme spricht er auch über die Intensivstation seines Krankenhauses. Und räumt – ob bewusst oder unbewusst – auf mit der Mär von der „Pandemie der Ungeimpften“:
Wer glaubt, dass die Intensivstationen mit Ungeimpften voll sind, irrt sich.
Veränderung in der Intensivbetten-Belegung
Im Antwerpener Krankenhaus sehe man „im Moment eine große Mehrheit von sogenannten Durchbruch-Infektionen. Das ist anders als vor ein paar Wochen“, wo die Mehrheit der Intensivpatienten Ungeimpfte waren. Und weiter:
Im Moment ist es nicht mehr so. Die Patienten, die hier im Krankenhaus auf der Intensivstation liegen – ich habe gestern noch nachgesehen – die sind eigentlich alle geimpft.
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