Corona-Experte Gerald Gartlehner sollte mittlerweile der Öffentlichkeit durch zahlreiche Auftritte im ORF und anderen Medien ausreichend bekannt sein. Nicht nur wegen seines permanent übertriebenen Lächelns, wenn er etwa vom Staatsfunk interviewt wird. Der „Experte“ hatte erst im Sommer dieses Jahres die Pandemie faktisch für beendet erklärt und lag damit freilich vollkommen daneben. Und dennoch darf er in der Öffentlichkeit immer wieder seinen Senf dazugeben.
Der Epidemiologe hat nun mit einer neuen Forderung aufhorchen lassen, die vor allem die gegen das Coronavirus geimpften Personen schwer beleidigen dürfte. Sollte die “2G-Regel” nicht greifen, dann sollten auch die Geimpften in manchen Bundesländern wieder in Quarantäne müssen.
Wie lange dauert “2G”?
Unzensuriert.at hat mehrmals darüber berichtet, dass auch die Geimpften sich mit dem Virus infizieren können und die Viruslast genauso hoch sein kann wie bei Ungeimpften. Da stellt sich die Frage, warum eigentlich die Ungeimpften mit der “2G-Regelung” derart schikaniert werden? Gartlehner will außerdem auch keine Prognose abgeben, ob diese Regelung bis Weihnachten ausreicht. Dem nicht genug, will er einen potentiellen “Lockdown” für diverse Bundesländer nicht ausschließen – ausgenommen Wien und das Burgenland.