Unter Linken gilt es nicht einmal als Kavaliersdelikt, vielmehr scheint es Programm zu sein, Ausländer zu bevorzugen. Doch glücklicherweise gibt es noch Gesetze, die Diskriminierung untersagen – und ja, sie werden immer öfter von der autochthonen Bevölkerung angerufen. Denn sie, der eigentliche Souverän, ist es, der zunehmend unter Druck gerät.
12 Millionen Euro Strafe
So geschehen im klassischen US-Unternehmen Facebook. Der Internetkonzern soll Ausländer bei der Besetzung von Stellen gegenüber US-Arbeitern bevorzugt haben.
Das sei gegen das Recht, urteilte das Justizministerium und verdonnerte Facebook zu insgesamt 14,25 Millionen Dollar (12,25 Millionen Euro). Facebook stehe nicht über dem Gesetz, erklärte eine Sprecherin des Justizministeriums. Der Konzern müsse sich an die Vorschriften in halten.
Unternehmen als Schleuser
Im konkreten Fall ging es um lukrative Arbeitsplätze, die an Ausländer vergeben wurden, ohne heimische Arbeitnehmer überhaupt in Betracht zu ziehen. Den Ausländern wurde die Einreise erst durch Facebook ermöglicht, das Visa und Greencards organisierte. Eine Stellungnahme des Internetkonzerns lag bislang nicht vor.