In Kalifornien, der links-liberalen Hochburg der Vereinigten Staaten, werden Händler von Spielwaren ab 2024 verpflichtet, auch eine „genderneutrale“ Abteilung zu führen. Das entsprechende Gesetz wurde bereits verabschiedet, bei Nichteinhaltung drohen Strafen.
Drei Jahre Zeit zur Umsetzung
Das Gesetz gilt zunächst in der ersten Phase “nur” für Unternehmen mit mindestens 500 Mitarbeitern. Eine Nichtbeachtung führt sofort zu einer Geldstrafe, die sich bei weiterem Nichtbeachten verdoppelt. Wie Die Presse berichtet, haben die Handelsketten bis 2024 Zeit, um ihre Einrichtung entsprechend umzubauen.
Ein neuer Vorstoß
Die demokratische Regierung in Kalifornien unter dem irischstämmigen Gouverneur Gavin Newsom ist damit einmal mehr für einen Vorstoß links-liberaler Politik verantwortlich. Der neue Schritt wird vom demokratischen Abgeordneten und Initiator des Gesetzes, Evan Low, folgendermaßen begründet:
Wir wollen der genderklischeehaften Zuteilung von Spielwaren, die zu einer Ungleichheit der Geschlechter innerhalb der Gesellschaft führen kann, ein Ende setzen. Es ist wichtig, dass wir als Staat unsere Werte der Vielfalt und Inklusion demonstrieren.
Kalifornien oftmals Vorreiter
Kalifornien ist immer wieder der Vorreiter für solche “Errungenschaften”. Gouverneur Newsom begann seine Politik-Karriere vor rund 20 Jahren als Bürgermeister von San Francisco. Dort wurde er dadurch international bekannt, dass er die Homo-Ehe erstmals in den Vereinigten Staaten legalisierte. Seitdem ist Newsom eine Arte Galionsfigur der Homo-Szene, aber auch des gesamten linken Flügels der Demokratischen Partei.