Obwohl der Jahreswechsel noch weit entfernt ist, beschäftigen sich die Auguren bereits mit den wirtschaftlichen Entwicklungen im nächsten Jahr. Nachdem das Bruttoinlandsprodukt 2020 und 2021 durch die Corona-Politik der Regierung stark zurückgegangen ist, rechnen die Marktforscher mit einer Erholung der Konjunktur und der Realisierung erster Nachholeffekte erst im übernächsten Jahr.
Ab 2023 normale Wachstumstoleranzen
Das Marktforschungsinstitut BauInfoConsult geht von einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in Höhe von 3,4 Prozent aus. Auch 2022 soll es auf diesem Niveau verbleiben, ehe es 2023 wieder zu normalen Wachstumstoleranzen kommen soll.
Die Bauwirtschaft wird bei der Konjunkturerholung einen hohen Beitrag leisten. Nach der schwächeren Entwicklung im gewerblichen und öffentlichen Hochbau sowie der Preissteigerung und der damit einhergehenden Drosselung am Baumarkt, werden ab 2022 Nachholeffekte erwartet.