Die Tageszeitung Heute berichtet heute, Donnerstag, von einer „geheimen AstraZeneca-Akte“ und von einem Krisenstab des Bundes am Mittwoch, der zutage brachte, dass es die meisten Verstorbenen und Spitalsaufenthalte in zeitlicher Nähe mit dem Vakzin von AstraZeneca gegeben haben soll.
Demnach wurden bei der AGES (Agentur für Ernährungssicherheit) 149 Todesfälle gemeldet, die in zeitlicher Nähe zur Impfung stehen. Nicht nur das: 1.214 Patienten mussten sich nach dem Stich in stationäre Spitalsbehandlung begeben, bei 220 Personen gab es allergische Reaktionen.
Mückstein versprach, AstraZeneca auslaufen zu lassen
Die Politik hat aufgrund dieser besorgniserregenden Statistik offensichtlich schon im Sommer reagiert, denn wie Heute weiter schreibt, habe der grüne Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein auf Puls24 verkündet, dass Österreich AstraZeneca auslaufen lassen werde. Mückstein soll diesen Schritt mit Lieferverzögerungen, „schlechter Presse“ und Vorbehalten in der Bevölkerung gegen das Vakzin begründet haben.
Seite des Gesundheitsministeriums widerspricht Mückstein
Umso mehr ist man verwundert, wenn man einen Blick auf die offizielle Seite des Gesundheitsministerium macht. Siehe hier unter dem Punkt „Impfstoff-Lieferungen“ (rechts auf Tabelle drücken). Dort nämlich erfährt der Bürger, dass weiterhin große Mengen des AstraZeneca-Impfstoffes nach Österreich geliefert werden.
Konkret: In der Kalenderwoche 37 waren es 120.000 Dosen, in der Kalenderwoche 38 sogar 182.400 Dosen und in der Kalenderwoche 39 – also im Zeitraum vom 27. September bis 3. Oktober – 134.400.
Da fragt man sich natürlich, was Mückstein mit dem „Auslaufen des Impfstoffes von AstraZeneca“ wohl gemeint haben kann?