Alma Zadic und Karl Nehammer

Justizministerin Alma Zadic (Grüne) und ÖVP-Innenminister Karl Nehammer geraten nach dem 20. und 21. Frauenmord, mutmaßlich durch einen Asylwerber, erneut in Erklärungsnot.

14. September 2021 / 13:38 Uhr

Frauenmorde mit Nudelwalker und Messer: Nehammer und Zadic in Erklärungsnot

Ein 28-jähriger Asylwerber aus Somalia wird verdächtigt, gestern, Montag, in Wien-Favoriten zwei Frauen (35 und 37) mit einem Nudelwalker und einem Messer getötet zu haben. Es war dies bereits der 20. und 21. Frauenmord in diesem Jahr.

Nicht zur Tagesordnung übergehen

Nach dieser schrecklichen Tat – mutmaßlich verübt von einem Mann, der in Österreich Schutz auf Zeit sucht (es gilt die Unschuldsvermutung) – können ÖVP-Innenminister Karl Nehammer und Justizministerin Alma Zadic (Grüne) nicht so einfach zur Tagesordnung übergehen.

Wegen Sexualdelikts und Körperverletzung angezeigt

Schon wieder taucht nämlich Unglaubliches auf: Gegen den Verdächtigen soll es bereits zwei Anzeigen gegeben haben. Laut Ermittlungskreisen einmal wegen eines Sexualdelikts und einmal wegen Körperverletzung. In beiden Fällen sollen Asylaberkennungsverfahren eingeleitet worden sein, die aber mit Einstellung der Anzeigen beendet wurden. Beim Somalier soll zudem eine Psychose vorliegen.

Erklärungsnot bei Ministern

Das wirft viele Fragen auf, die sowohl ÖVP-Innenminister Karl Nehammer als auch die grüne Justizministerin Alma Zadic in arge Erklärungsnot bringen. Warum gab es keine Wegweisung des Mannes, warum wurde er nicht in Haft genommen, warum wurde er nicht abgeschoben?

So viel Frauenmorde wie noch nie

Mit dem Doppelmord in Wien-Favoriten kam es bereits zum 20. und 21. Frauenmord in Österreich. Das Maßnahmenpaket der Regierung für mehr Gewaltprävention und gegen Gewalt an Frauen, das Schwarz-Grün Mitte Mai vorstellte und wofür fast 25 Millionen Euro in Aussicht gestellt wurden, brachte nichts. Femizide gibt es in Österreich so viele wie noch nie.

Falsche Problembeurteilung

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz betonte bereits am 3. Mai in einer Aussendung, dass nicht das Frauenbild der österreichischen Männer, sondern irre Gewalttäter und Zuwanderung das Problem seien. Der ÖVP und den Grünen warf er „falsche und eindimensionale Problembeurteilung“ vor. Heute, Dienstag, meinte Schnedlitz auf Facebook:

ÖVP, SPÖ, Grüne und Neos müssen nach dem Doppelmord von Wien, der auf das Konto eines amtsbekannten Afrikaners geht, zur Kenntnis nehmen, dass Integration nicht funktioniert! Es geht nicht! Die Unterschiede zwischen der aufgeklärten westlichen Welt und dem Frauenbild anderer Kontinente, meist vom Islamismus geprägt, sind zu extrem. Es muss Klartext gesprochen werden: wer gegen unsere Regeln verstößt, muss abgeschoben werden! Und zwar beim ersten Mal und nicht, wenn es bereits zu spät ist!

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