Während in Österreich der Impfdruck an den Hochschulen immer mehr zunimmt, die ÖH und auch das Bildungsministerium die Studenten seit Monaten zu einer Corona-Impfung drängen und auch der freie Hochschulzugang teils nicht mehr gewährleistet ist, verunmöglicht man es nun im Nachbarland Schweiz den Studenten defacto zu studieren, sollten sie nicht geimpft sein.
Zertifikatspflicht als größtes Druckmittel
So wurde nun an den schweizer Universitäten die sogenannte Zertifikatspflicht eingeführt. Heißt, entweder man ist als Student geimpft, oder man muss sich alle 48 Stunden (womöglich sogar täglich!) testen lassen, um eine Hochschule betreten zu dürfen. Das Zertifikat befreit jedoch an manchen Hochschulen nicht einmal von der Maskenpflicht.
Da die PCR-Tests nicht mehr kostenlos sind und zwischen 50 und bald 75 Franken kosten, wird sich dies kaum ein Studenten leisten können und auch wollen. Damit ist die Impfpflicht durch die Hintertüre an den schweizer Universitäten eingeführt worden.
Massive Diskriminierung Ungeimpfter
Für viele ungeimpfte Studenten bedeutet diese Diskriminierung nun sogar das Ende ihres Studiums, da nur mehr ein Abbruch in Frage kommen würde. Generell schreitet die Diskriminierung der ungeimpften Bevökerung in der Schweiz rasant voran. Man sieht sich mittlerweile als Bürger vierter Klasse, hinter Genesenen, Geimpften und Politikern, für die ohnehin eigene Regeln gelten.
Viele Menschen, die nicht geimpft sind, haben das Vertrauen in die Gesellschaft verloren. Die Sicherheit eines Rechtstaates ist nicht mehr gegeben, so der O-Ton. Was heute gilt, kann einem morgen weggenommen werden.