Mundschutz

Die Kosten und Schäden durch die unzähligen Lockdowns will man nun auf Ungeimpfte abwälzen. Diese aus dem gesellschaftlichen Leben zu sperren komme “billiger”.

13. September 2021 / 16:15 Uhr

Lockdown um Lockdown, aber wenn es gegen Ungeimpfte geht zählen plötzlich die Kosten

Sowohl in Deutschland, als auch in Österreich, stürzten die jeweiligen Regierungen die nationale Wirtschaft durch ihre Corona-Radikalmaßnahmen in eine tiefe Krise, an deren Folgen die Bürger noch Jahre zu leiden haben werden. Lockdown folgte auf Lockdown und vernichtete Existenzen, trieb Selbstständige in den Ruin und sorgte für ein Pleitewelle nach der anderen. Und ausgerechnet jetzt möchte man den enormen ökonomischen Schaden auch noch den Ungeimpften anlasten.

Ausschluss Ungeimpfter “wirtschaftlicher”

Denn das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) sorgt in Deutschland mit einer Berechnug zu den Kosten eines neuerlichen Lockdowns, die es mit einem gesellschaftlichen Ausschluss für Ungeimpfte gegenrechnet, für Aufregung. So würde der mittlerweile vierte Lockdown in Deutschland mit verschiedenen (Teil-)Schließungen angeblich 52 Milliarden Euro Schaden anrichten, während der Ausschluss Ungeimpfter (etwa durch eine 2G-Regel) um 13 Milliarden Euro weniger kosten würde.

Unklar sei auch noch der “ökonomische Nutzen” von kostenpflichtigen Tests, die den Ungeimpften bald drohen. Würde sich etwa die Hälfte der Ungeimpften “freitesten”, würden sich die wirtschaftlichen Einbußen nochmals halbieren.

Krone berichtet im gewohnten Alarmismus

Im gewohnten Corona-Alarmismus berichtete hierzulande auch die Kronen Zeitung von diesen durchaus unethischen wirtschaftlichen Gedankenspielen. Denn nach den enormen Kosten und Auswirkungen der bisherigen Lockdowns fragte bisher niemand, schon gar nicht die Mainstream-Medien. Nun kann man mit dem Argument des volkswirtschaftlichen Schadens allerdings erneut billige Stimmung gegen die ungeimpfte Bevölkerung betreiben und das lässt man sich offenbar auch bei der Krone nicht entgehen. “Unsicherheiten müsse man eben auf Kosten der Ungeimpften abbauen”, zitiert das Blatt abschließend auch noch eine Aussage von Clemens Fuest, Präsident des RWI.

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