Erst vor vier Wochen hatte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gesagt, dass „es in Österreich keine Impfpflicht“ gebe. Und nur einen Monat später geistert die Internierung von Ungeimpften durch die Köpfe der schwarz-grünen Regierung – als „Schutz für Ungeimpfte“ euphemistisch verbrämt, wie FPÖ-Chef Herbert Kickl kritisiert:
Freiheitseinschränkungen als „Schutz“ für Menschen, die der Regierung nicht Folge leisten – das haben wir spätestens mit dem Fall der Regimes im Osten als endgültig überwunden geglaubt.
Auch die DDR nannte sich „demokratisch“
Kickl warnt vor dem totalitären Zug von Kurz und seiner Regierung, denn „die Endstation lautet Hausarrest für Ungeimpfte, die stigmatisiert und ausgegrenzt werden.“
Immer noch betrachtet Kurz die Geimpften als „voll immunisiert“. Doch wie viel ist diese „volle Immunisierung“ wert, wenn die Geimpften nach wenigen Monaten schon eine Auffrischung benötigen?
„Pandemie der Ungeimpften“ – ein übler Trick
Kickl kritisiert auch die Stigmatisierung der Ungeimpften. Die „Pandemie der Ungeimpften“ ist, wie mittlerweile bekannt ist, nichts als ein übler Trick. Denn auch die AGES bestätigt, dass erst nach Ablauf von bis zu 40 Tagen Geimpfte als geimpft gelten. Sollten sie in dieser Zeit an Covid-19 erkranken oder positiv auf das Virus getestet werden, sind sie in der Statistik Ungeimpfte.
Geimpfte brauchen Symptome, Ungeimpfte nur einen positiven Test
„Impfdurchbrüche“ werden nur bei Auftreten von Symptomen anerkannt und in die Statistik aufgenommen, während bei Ungeimpften ein bloßer positiver Test für die Bezeichnung „erkankt“ genügt.
Kickl dazu:
In Wahrheit handelt es sich um eine Brandmarkung für Ungeimpfte, die dadurch in der Bevölkerung verächtlich gemacht werden sollen.