Wieder ein Prominenter, der gegen die Corona-Maßnahmen wettert. Der deutsche Schauspieler und „Tatort“-Kommissar Til Schweiger tritt in einem Dokumentarfilm gegen die Impfung von Kindern auf. Er sagt in einer Vorschau zum Film:
Für Kinder ist dieser Virus absolut harmlos, und die Gefahr von so einer Impfung, die man nicht erforscht hat, ist ungleich höher als das Virus selber, deswegen halte ich das persönlich für entsetzlich, entsetzlich finde ich das.
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Kinder vor “Aktionismus der Politik” schützen
In dem 80-minütigen Film mit dem Titel „Eine andere Freiheit“, der laut Standard-Bericht demnächst erscheinen wird, kommt auch die bisher prominenteste Maßnahmenkritikerin, Nina Proll, zu Wort. Sie wolle ihre Kinder vor dem „Aktionismus der Politik“ schützen, die eine „Scheinsicherheit“ suggeriere. Im Dokumentarfilm meint Proll:
Ich bin nicht bereit, mein Kind für dieses Experiment zur Verfügung zu stellen.
Proll wird von Kollegen öffentlich diskreditiert
Proll wird seit ihrem Engagement für Freiheits- und Grundrechte von manchen Schauspiel- und Kabarett-Kollegen öffentlich diskreditiert und – besonders gemein – ins faschistische Eck gestellt. Dass nun auch Til Schweiger, der ziemlich eindeutig dem linken Zeitgeist zuzuschreiben ist, gegen den Impf-Wahnsinn auftritt, wird den Proll-Kritikern bis ins Mark wehtun.
Wieso braucht man für gefährliche Krankheit eine Werbekampagne?
Dass in Österreich und Deutschland Impfkommissionen empfehlen, dass auch die Zwölf- bis 17-Jährigen gegen Covid geimpft werden sollen, geht auch der österreichisch-schweizerischen Schauspielerin Miriam Stein zu weit. Im Dokumentarfilm stellt sie sich etwa die Frage, wieso eine Impfung, die effektiv sei und vor einer gefährlichen Krankheit schützen soll, eine Werbekampagne brauche. Wörtlich sagt Stein:
Wenn ich mich – als Gegenbeispiel – in einem abstürzenden Flugzeug befinde, dann brauche ich keinen, der da herumhüpft und sagt: Willst du einen Fallschirm, oder willst du keinen?
Fakten-Check bestätigt Zahl im Dokumentarfilm
Der Standard, der zuerst über diesen Dokumentarfilm berichtete, machte dazu einen Fakten-Check, und musste zugeben, dass die Überlebensrate bei Covid-19 von Kindern unter 18 Jahren ohne medikamentöse Behandlung 99,998 Prozent beträgt. Diese Zahl kommt auch im Dokumentarfilm mit der Quellenangabe „Centers for Disease Control and Prevention (CDC)” vor.
Im Standard wird darauf hingewiesen, dass diese Zahl für die USA, aber auch für Europa zutrifft. Allerdings sei das Risiko in Ländern, wo Behandlungen oft ausbleiben, etwa in Brasilien, definitiv höher.