Das Magazin “Agora Europa” richtet sich an alle, die sich für intellektuelle politische Debatten von Rechts interessieren.

6. September 2021 / 22:06 Uhr

Rezension: Philosophie von Rechts – “Agora Europa” über den “Great Reset”

Als großes Stichwort geistert der “Great Reset” spätestens seit der anhaltenden Pandemie durch alternative Medien – ganz genau betrachtet wird das Phänomen jetzt von dem neuen Magazin Agora Europa, dessen erste Ausgabe im Juni erschien.

Intellektuelle Debatten für die deutsche Rechte

Das in einem schlichten Erscheinungsbild gehaltene Magazin unter dem redaktionellen Vorsitz des österreichischen Historikers Alexander Markovics bietet auf genau 80 Seiten Einblicke in bedeutende Themen der deutschsprachigen Rechten, deren Spaltung mit einer neuen intellektuellen Debattenkultur entgegengewirkt werden soll. Neue Themen und interessante Denkanstöße sollen dem Leser durch die anspruchsvoll, aber auch verständlich gehaltenen Beiträge von renommierten Autoren wie dem russischen Philosophen Alexander Dugin oder dem französischen Denker Alain de Benoist näher gebracht werden.

Verschiedene Perspektiven in der “Agora”

Dabei bleibt  Agora Europa seinem Namen treu: Die erste Ausgabe teilt sich auf in die Kapitel “Agoge” und “Weitblick”, in denen der “Great Reset” und die Machenschaften des World Economic Forums (WEF) durch mehrere Artikel und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden – welches Fazit man aus den Beiträgen der verschiedenen Autoren zieht, bleibt schließlich dem Leser überlassen.

Neue theoretische Impulse: Geopolitik und digitale Transformation

Zudem beschäftigt sich das Magazin mit neuen Perspektiven auf die Geopolitik – für die erste Ausgabe konnte die Redaktion dabei Alexander Dugin selbst für sich gewinnen und die Bedeutung Russlands, Chinas, des Westens und der islamischen Welt im Konzept des “multipolaren” Systems ausführlich besprechen.

In “Zur Sache” erfährt der Leser weitere Hintergrundinformationen zum “Great Reseat”: Alexander de Benoist gibt einen Überblick über den Begriff der “Globalisierung”. In der “Ekklesia” – im alten Griechenland die Volksversammlung einer Polis – kommt es schließlich zum “Duell” zwischen zwei gegensätzlichen Meinungen: In Ausgabe 1 beschäftigt sich das Magazin unter anderem mit dem Phänomen der digitalen Transformation. Hier kommt auch ein Transhumanist zu Wort, der überraschende Einblicke über die möglichen Chancen und Risiken der digitalen Transformation gibt.

Politische Theorie für Praktiker

Mit der ersten Ausgabe der Agora Europa präsentiert der Berliner MetaPol Verlag ein antiglobalistisches Werk, das der deutschsprachigen Rechten eine ideologische Orientierung zu geben versucht – gerade bei der gespaltenen deutschen Rechtenn ein schwieriges und wichtiges Unterfangen, wie Chefredakteur Markovics bereits auf der ersten Seite die Leser begrüßt:

Sehr geehrte Leser! Ohne eine ausgereifte politische Theorie ist keine revolutionäre politische Praxis möglich.

“AGORA EUROPA – Ausgabe 1” ist im MetaPol-Verlag um 10,00 Euro käuflich zu erwerben.

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