Seit Beginn der Corona-Krise stellt sich die Frage über die Herkunft des Coronavirus. Diese scheint immer noch nicht abschließend beantwortet zu sein, wenn man Medienberichten über einen einschlägigen US-Geheimdienstbericht Glauben schenkt. Auch ein Forschungsteam der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kommt mit seinen Untersuchungen in China nicht weiter.
US-Geheimdienst stößt auf China-Nachrichtensperre
Obwohl der US-Geheimdienst seit mehr als eineinhalb Jahren intensive Nachforschungen über den Ursprung des Coronavirus anstellt, sind offensichtlich abschließende Erkenntnisse nicht zu gewinnen. Hauptgrund dafür dürfte vor allem eine weitgehende Nachrichtensperre Chinas zu diesem Thema sein.
Die China-Blockade betrifft vor allem den mutmaßlichen Ursprungsort Wuhan, und die mutmaßliche Involvierung eines wissenschaftlichen Labors. Weil China wesentliche Daten und Dokumente weiterhin unter absolutem Verschluss hält, kommen die Ermittler nicht weiter.
China ist zum Gegenangriff übergegangen
Nachdem die WHO, aber auch die USA so hartnäckig an einer Aufklärung des Virus-Ursprungs interessiert sind, ist das kommunistische Regime in China zu einem Gegenangriff übergegangen. Um vom chinesischen Forschungslabor in Wuhan abzulenken, möchte Peking jetzt dringende Aufklärung über die Aktivitäten im US-Militärlabor Fort Detrick.
Chinas Führung sieht sich grundlos beschuldigt und möchte jetzt Antworten zur These, ob nicht dieses US-Labor oder eine andere einschlägige Forschungseinrichtung an der Wiege des Coronavirus gestanden habe. Die politische und mediale Schlacht zu dieser Frage wird also weiter geführt werden.