Obwohl es immer wieder zu Todesfällen kommt, die möglicherweise durch Impfungen verursacht wurden, ist wenig über Ursachenforschung bekannt.

18. August 2021 / 00:11 Uhr

36-jährige Österreicherin starb nach Corona-Impfung an Hirnblutung

Eine 36-jährige Frau aus dem Bezirk Melk, die mit dem Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurde, erlitt vergangene Woche in einem Geschäft einen Schwächeanfall. Zwei Tage später – zwei Wochen nach der Impfung – verstarb die Frau an einer Gehirnblutung.

Möglicherweise Impfstoff schuld

Am Donnerstag wurde die Geimpfte ins Uniklinikum-St. Pölten gebracht, wo sich ihr Zustand stetig verschlechtert haben soll. Am Samstag letzter Woche verstarb die Frau schließlich an den Auswirkungen einer Gehirnblutung.

Krankenhaus darf keine Details nennen

Das St. Pöltner Landesklinikum bestätigt den tragischen Todesfall:

Eine Patientin ist am Samstag an den Folgen einer Gehirnblutung verstorben. Da eine zeitliche Nähe zu einer Corona-Impfung bestanden hat, hat das Klinikum den Vorfall, so wie es die bundesweiten Vorgaben in solchen Verdachtsfällen vorsehen, an das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen gemeldet. Details zur Patientin bzw. Impfung können wir aus Datenschutzgründen nicht nennen. Möglicherweise können die Landessanitätsbehörde oder die AGES weiterhelfen.

Laut Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) findet noch diese Woche eine Obduktion statt. Das Ergebnis wird in zwei bis drei Wochen erwartet.

Bereits eine nachweisliche Impftote in Niederösterreich

Bereits im März verstarb eine Krankenpflegerin an den Folgen einer Corona-Impfung. Der Tod wurde inzwischen nachweislich mit einer Corona-Impfung in Zusammenhang gebracht. In der Autopsie zeigte sich das Vorliegen einer Thrombose in Gehirnvenen (Sinusvenenthrombose).

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