Martin Ho / Sebastian Kurz / Trenninghof

Schon wieder Probleme mit Gastronom und Kurz-Freund Martin Ho? In Mühldorf in der Wachau, wo Ho eine Art Hotel betreibt,  beschweren sich Anrainer über Lärmbelästigung durch Partys.

11. August 2021 / 19:58 Uhr

Im Lokal von Kurz-Freund Ho wurde zu laut gefeiert: Polizei musste sechs Mal ausrücken!

Im denkmalgeschützten Schloß Trenninghof in Mühldorf in der Wachau (Bezirk Krems-Land), in dem der bekannte Gastronom und Kurz-Freund Martin Ho das Boutique-Hotel „La Petite Ivy“ betreibt, ging es vorigen Samstag ziemlich rund. Ein Anrainer informierte unzensuriert, dass die Polizei von Spitz sechs Mal (!) wegen Lärmbelästigung ausrücken musste.

Disco-Musik bei Pool-Party

Der Anrainer schildert, dass die Beamten sogar mit Lärmpegelmesser anrückten. Sie versicherten, dass nach 22.00 Uhr mit dem Lärm Schluss sein würde, doch als die Polizei wieder wegfuhr, sei es bei einer offensichtlichen Pool-Party mit der lauten Disco-Musik weitergegangen – das hätte sich mehrmals wiederholt. Der Anrainer zeigt sich gegenüber unzensuriert empört:

Muss wirklich eine Polizei bis zu sechs Mal (!!!) am Abend ausrücken und zum Gespött aller Gäste und Mitarbeiter des Trenninghofes werden? Braucht Ho nach sechs Lärmlokalen in Wien noch ein weiteres am Land? Glaubt er vielleicht, dass er als Kanzlerfreund Narrenfreiheit besitzt und dessen neues Zisch-Frisch-Image in dieser ungehobelten, unhöflichen und respektlosen Art und Weise weiterführen soll?

Polizei bestätigt Einsatz

Auf Nachfrage bestätigte die Pressestelle der Landespolizeidirektion Niederösterreich einen diesbezüglichen Polizeieinsatz, wörtlich teilte das Referat Medien mit:

Zu Ihrer Anfrage darf mitgeteilt werden, dass es am 7. August 2021 eine Beschwerde wegen Lärmerregung gegeben hat und diese von den zuständigen Kolleginnen und Kollegen entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen erledigt wurde.

Bürgermeisterin: “Probleme bei drei bis vier Events im Jahr”

Die Bürgermeisterin von Mühldorf, Beatrix Handl von der ÖVP, erreichten wir im Urlaub. Sie meinte, dass es mit diesem Gewerbetrieb, der alle erforderlichen Genehmigungen habe und eher ein Anwesen mit Zimmervermittlung, als ein Lokal sei, „prinzipiell keine Probleme gibt, bis auf drei bis vier Events im Jahr“.

Im Hotel selbst war für eine Stellungnahme telefonisch keiner erreichbar.

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