Angesichts enorm steigender Aufgriffe illegaler Sozialmigranten kommen einem Bilder aus dem Jahr 2015 in den Sinn (hier am Grenzübergang Spielfeld), als hunderttausende “Flüchtlinge” unsere Grenzen stürmten.

6. August 2021 / 16:16 Uhr

Österreich wird überrannt: Im ersten Halbjahr 86 Prozent mehr Asylanträge!

Fast täglich berichten Medien und Behörden über Aufgriffe Illegaler in ganz Österreich, besonders betroffen ist das Burgenland, wo laut Kronen Zeitung alleine am vergangenen Sonntag 167 ungeladene Sozialmigranten (von vielen Zeitungen nach wie vor irreführend als „Flüchtlinge“ bezeichnet) auftauchten. Nun hat diese Entwicklung auch eine entsprechende Bestätigung durch das Innenministerium gefunden: Im ersten Halbjahr 2021 sind die Asylanträge in Österreich gegenüber dem Vorjahr um sagenhafte 86 Prozent gestiegen!

Rasante Zunahme im Monatsvergleich

In Zahlen waren es bis Ende Juni insgesamt 10.518 Anträge, im Vorjahr waren es im gleichen Zeitraum noch 5.607. Im Monatsvergleich zeigt sich ab Februar eine immer rasantere Zunahme – waren es im Jänner noch in etwa gleich viele Asylanträge wie 2020 (1.567/1.538), hatte sich diese Zahl im Februar bereits verdoppelt (1.626/858), im April waren es dann schon mehr als viermal so viele (1.494/356), und auch im April, Mai und Juni waren enorme Steigerungen zu beobachten, im Juni etwa kamen 2.131 (Vorjahr: 1.092), was auch zahlenmäßig den bisherige Monatsrekord darstellt.

20.000 Illegale von heuer kosten Staat 214 Millionen Euro

Dies ist umso bedrohlicher, als die Asylansuchen bereits im Vorjahr trotz angeblicher corona-bedingter„Grenzsperren“ gegenüber 2019 um mehr als zwölf Prozent auf rund 14.200 angestiegen waren. Geht es in dem Tempo weiter wie bisher, werden es heuer mehr als 21.000 sein. Wenn man davon ausgeht, dass jeder „Flüchtling“ dem Steuerzahler 10.724 Euro im Jahr kostet (Berechnung der Presse aus 2015 – mittlerweile dürfte es inflationsbedingt mehr sein), werden uns alleine die heuer ins Land geströmten 21.000 Migranten 225,2 Millionen Euro kosten. Insgesamt beträgt die jährliche Budgetbelastung Österreichs durch die Asylkrise nach akribischen Berechnungen der Rechercheplattform Addendum aus dem Jahr 2017 vorsichtig geschätzte drei Milliarden Euro – das ist in etwa so viel, wie Österreich im Jahr für das gesamte Hochschulwesen ausgibt.

Und wieder kommen fast nur Männer

An der Herkunft der illegalen Migranten hat sich nichts geändert – ein großer Teil kommt aus Syrien (4.471) und Afghanistan (1.880), danach folgen Marokkaner, Somalier, Iraker, Türken, Migranten ohne Papiere, Pakistani, Iraner und Inder. Mehr als 80 Prozent davon sind Männer. Dies ist umso bemerkenswerter, als einerseits in vielen dieser Länder dringend Männer für den Wiederaufbau bzw. den Kampf gegen Islamisten gebraucht werden und andererseits die Gefahren nicht so groß sein können, wenn Frauen und Kinder daheim zurückbleiben, anstatt diese zuallererst in Sicherheit zu bringen. Von heuer im ersten Halbjahr rechtskräftig erstellten Asylbescheiden wurden übrigens 5.268 positiv und 5.545 negativ entschieden. Die größten Chancen haben Syrer mit mehr als 80 Prozent Anerkennung, die geringsten Marokkaner mit 0,18 posotiven Bescheiden. Ob und wie die vielen abgelehnten “Schutzsuchenden” ohne Asylgrund das Land verlassen, steht auf einem anderen Blatt.

Wer einmal über der Grenze ist, bleibt da

Faktum ist, dass Österreich aufgrund geltender EU-Regelungen und -Gesetze keine illegalen Einwanderer abweisen oder ins Herkunftsland zurückschieben kann, sobald diese auf österreichischem Boden das Zauberwort „Asyl“ aussprechen (was so gut wie alle tun). Der von ÖVP-Innenminister Karl Nehammer jüngst verkündete „verstärkte Grenzschutz“ durch noch mehr Polizei und Soldaten ist somit lediglich ein (teurer) Etikettenschwindel, denn die Beamten und Soldaten dürfen die aufgegriffenen ungebetenen Gäste lediglich registrieren und dann ins nächste Aufnahmezentrum weiterleiten oder gar selbst befördern, wo dann oft jahrelange Asylverfahren eingeleitet werden. Wie lange sich Österreich eine dermaßen katastrophale und ruinöse Asylpolitik, wie sie Rot-Schwarz-Grün bisher praktiziert haben, noch leisten kann und will, muss letztlich der Wähler und Steuerzahler entscheiden – bei der nächsten Wahl.

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