Ex-Politiker Peter Pilz (Grüne, Jetzt – Liste Pilz) hat noch ein politisches Projekt, das er gemeinsam mit Freunden positiv abschließen möchte: Er will den „Rotzbuam“ ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz „zum Teufel jagen“.
Autoritär, bildungslos und subtanzlos
In der Sendung „Fellner!Live“ auf oe24 sagte Pilz wortwörtlich:
Österreich hat sich so einen Politiker, so einen autoritären, bildungslosen, substanzlosen und Rotzbuam schlicht und einfach nicht verdient.
Politische Infamität und Verlogenheit
Seiner Meinung nach wälzt Kurz die Verantwortung geschickt ab:
Dass solche Leute in der Politik den Ton angeben, hunderte Millionen Euro für Propaganda hinausschmeißen, jetzt eine Covid-Politik machen, wo die jungen Menschen in Österreich die Versuchskaninchen eines Bundeskanzlers sind, der aus taktischen Gründen nicht mehr Regierungsverantwortung für die Gesundheit der Österreicher übernehmen will.
Dabei stößt Pilz besonders die Unverfrorenheit von Kurz auf:
Das ist so eine Schande und so ein Grad an politischer Infamität und zum Teil auch Verlogenheit, dass es mein einziges großes Ziel ist, vom österreichischen Gesundheitssystem bis zur Pressefreiheit, von der Polizei bis zur Justiz und bis zum österreichischen Parlament, das alles gemeinsam mit vielen anderen gegen diese türkise Partie, gegen diese autoritäre Sekte zu verteidigen.
Als Grüner im Parlament
Der Ex-Grüne teilte live im Fernsehen so heftig gegen Kurz aus, dass die Moderatorin einschreiten und ihn in seiner Rage bremsen musste.
In der Polit-Pension scheint Peter Pilz dahinter gekommen zu sein, wer Schaden an der Demokratie anrichtet. Und zwar Hand in Hand mit jenen Leuten, mit denen Peter Pilz selbst einmal als Grüner im Parlament saß.