Hält Bildungsminister Heinz Faßmann die Österreicher einfach für dumm? Über die Mainstream-Medien lancierte er, dass die Universitäten ab Herbst wieder im Vollbetrieb laufen sollen. Und alle Zeitungen übertitelten ihre entsprechenden Beiträge mit diesen Worten, wie aus einem Munde.
Liest man die entsprechenden Beiträge, dann bleibt vom Vollbetrieb aber nicht mehr viel übrig.
Impfung als „Schlüssel für den Vollbetrieb“
Denn es soll weiterhin einen Wechsel von Präsenz- und Distanzlehre geben. Dazu ermöglichte er den Hochschulen, die „3g-Regel“ für ihren Bereich nach Gutdünken in Kraft zu setzen. Die Maskenpflicht hänge von den Infektionszahlen ab.
Außerdem – und so steht es auch in allen Zeitungen – sieht Faßmann „als Schlüssel für den Vollbetrieb die Impfung“. Faßmann appellierte dabei auch an alle 380.000 Studenten, sich impfen zu lassen.
Kein „studieren, wie man es kennt“
Dies alles preist das Bildungsministerium als „studieren, wie man es kennt“ auf seiner Internetseite und diversen sozialen Medien an.
Aber das ist eine Mogelpackung und keinesfalls eine Rückkehr zur Normalität. Vielmehr wird hier eine Zweiklassengesellschaft etabliert: Gesunde kommen nicht mehr vor, weder als Lehrbeauftragte noch Studenten. Was zählt, ist die Impfung. Und die wird mittels massiver Impf-Propaganda vorangetrieben.