In der Viktor-Kaplan-Straße in Wien Donaustadt fanden am Samstag Passanten die 13-jährige Leonie – tot, mutmaßlich ermordet von zwei Ausländern.

28. Juni 2021 / 21:45 Uhr

Paukenschlag: Zwei afghanische Jugendliche wegen Mord an Leonie festgenommen

Am Samstag war in Wien Donaustadt ein Mädchen tot aufgefunden worden. Auf einer Grünfläche zwischen Fahrbahnen in der Viktor-Kaplan-Straße an einen Alleebaum gelehnt wurde Leonie, 13 Jahre jung, mit zahlreichen Hämatomen unter anderem im Halsbereich gefunden.

Pressesprecher Markus Dittrich gab bekannt, dass der Fundort der Leiche nicht der Tatort gewesen sei, vielmehr ist davon auszugehen, dass das Kind in einem Gebäude getötet worden ist – es sich also nicht um eine Tat im öffentlich Raum gehandelt hat.

Verlorener Todeskampf

Die Obduktion ergab, dass Leonie erstickt worden ist. Darauf deuten auch mehrere Blutergüsse, darunter auch welche im Halsbereich.

Das Mädchen aus Tulln in Niederösterreich dürfte gewaltsam zu Tode gekommen sein, denn am Montagabend nahm die Polizei zwei Tatverdächtige fest: Zwei afghanische Jugendliche im Alter von 16 und 18 Jahren (!) sollen Leonie ermordet haben. Einer der beiden soll bereits wegen Drogen- und Gewaltdelikten vorbestraft sein. Sein Asylverfahren ist bei der Justiz anhängig. Für beide Tatverdächtigen gilt die  Unschuldsvermutung.

Multikulti tötet

Weder Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) noch Justizministerin Alma Zadić (Grüne) gaben bislang eine Stellungnahme ab, was sie nicht aus der Verantwortung entbindet.

Die Ausländer konnten durch Zeugenaussagen ausgeforscht werden, wie die Landespolizeidirektion Wien mitteilte. Noch sind keine Informationen von einer Einvernahme der Festgenommenen bekannt. Daher ist auch noch unklar, ob Leonie ihre beiden mutmaßlichen Mörder gekannt hatte. Auch ist nicht bekannt, ob dem Mord auch ein Sexualdelikt voranging.

Klar ist allerdings, dass Leonie wohl noch am Leben wäre, wären die Afghanen dort, wo sie herkommen.

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